Florian Silbereisen (41) präsentierte am Samstagabend die grosse Abschiedsshow für Jürgen Drews (77). In «Der grosse Schlagerabschied» (Das Erste) stand der König von Mallorca ein allerletztes Mal auf der Bühne. Drews, in einem rosa schimmernden Anzug mit schwarzem Revers und Fliege gekleidet, performte nicht nur selbst auf der Bühne seine Hits wie «König von Mallorca», «Ich bau dir ein Schloss» oder «Irgendwann, irgendwo, irgendwie (seh'n wir uns wieder)», er nahm auch neben Ehefrau Ramona (49) und Tochter Joelina Drews (27) auf einem Sofa Platz.
Da blieb kein Auge trocken
Denn in der im Media City Atelier Leipzig aufgezeichneten Show wollten zahlreiche Stars von dem Musiker Abschied nehmen. So standen unter anderem Anna-Maria Zimmermann (34), Marianne Rosenberg (67) oder Maite Kelly (43) auf der Bühne und performten ihre eigenen Hits. Letztere hatte allerdings auch noch ein eigens komponiertes Lied für Drews im Gepäck, das sie mit Silbereisen darbot und damit für feuchte Augen bei Drews sorgte. Silbereisen lieferte zudem ein Duett mit Beatrice Egli (34), gemeinsam performten sie innig «1000 und 1 Nacht (Zoom!)».
Joelina Drews: «Ich bewundere dich»
Besonders emotional wurde es allerdings, als Drews mit seiner Tochter die Bühne betrat und sie gemeinsam im Duett die Ballade «We've Got Tonight» zum Besten gaben. Als der König von Mallorca seiner Joelina beim Singen zusah, schossen ihm erneut die Tränen in die Augen.
Auf Instagram widmete die Sängerin ihrem Vater, «Beschützer», «Fels in der Brandung» und «Vorbild» zum Abschied noch ein paar liebevolle Worte. «Deine Karriere und dein Lebenswerk sind aussergewöhnlich und ich bewundere dich dafür und ziehe meinen Hut vor dir!» Jürgen Drews sei ein «Vorreiter» eines «ganzen Musikgenres» gewesen. Joelina Drews sei «dankbar, so einen einzigartigen, aussergewöhnlichen Menschen meinen Vater nennen zu dürfen und dass ich ein letztes Mal mit dir die Bühne teilen durfte». Sie liebe ihren Papa «von ganzem Herzen».
Und auch Jürgen Drews meldete sich in den sozialen Medien noch ein letztes Mal zu seinem Abschied zu Wort - hielt es mit einem «DANKE» jedoch kurz.