Welchen Einfluss eine Hollywood–Legende auf einen jungen Schauspieler haben kann, erzählt Robert Downey Jr. (58) in einem neuen Interview. Sein älterer Kollege schaffte es in den 1980ern sogar, dass Downey Jr. bei seinem ersten Filmkuss offenbar kaum noch wusste, wie man überhaupt küsst.
«Er gab eine Menge Anweisungen für den Kuss»
Im Gespräch mit dem «W Magazine» danach gefragt, erinnert der Hollywood–Star sich daran, dass sein erster Filmkuss wohl der mit Molly Ringwald (55) in der komödiantischen Romanze «The Pick–up Artist» («Jack, der Aufreisser») gewesen sein muss, die 1987 erschienen ist.
Einer der Produzenten war Warren Beatty (86), der unter anderem mit «Bonnie und Clyde» im Jahr 1967 als Schauspieler für viel Aufsehen gesorgt hatte. Es folgten zahlreiche Oscar–Nominierungen, für den Film «Reds» wurde das Multitalent 1982 als bester Regisseur ausgezeichnet.
Den zahlreichen Anweisungen der Hollywood–Legende für die Szene zu folgen war für Downey Jr. jedoch offenbar nicht allzu einfach, wie er sich erinnert. «Warren Beatty war am Set, und er gab uns eine Menge Anweisungen für den Kuss», erzählt der Schauspieler. Es seien so viele Anweisungen gewesen, «dass ich, als er fertig war, nicht einmal sicher war, ob ich wusste, wie man küsst». Trotzdem sei Beatty ihm zufolge «ein Supergenie und ich habe so viel von ihm gelernt».
Robert Downey Jr.: Diese Schauspielerin war sein Jugendschwarm
Zudem erzählt Downey Jr. in dem Gespräch von seinem jugendlichen Filmschwarm: Meryl Streep (74). Er erinnert sich daran zurück, dass er Streep wohl in «Die durch die Hölle gehen» gesehen habe und damals wohl etwa 14 Jahre alt gewesen sein muss. Dass sie vom Academy Museum auch noch kürzlich als «Ikone» ausgezeichnet wurde, habe es nun nur noch verstärkt. «Meryl, siehst du das? Ruf mich an», scherzt der Hollywood–Star.