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Offenherziges Interview des Serien-Stars

Sofía Vergara: «Meine riesigen Brüste haben mir Türen geöffnet»

In einem offenherzigen Interview bedankt sich TV–Star Sofía Vergara jetzt bei zwei Karriere–Helfern, die nie von ihrer Seite gewichen sind: ihren «gigantischen Brüsten». Dass sie in Hollywood immer noch erfolgreich ist, führt sie allerdings auf Talent und Mut zurück.

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Offenherziges Interview über ihre Brüste und ihre Figur: Sofía Vergara
Offenherziges Interview über ihre Brüste und ihre Figur: Sofía Vergara imago/ZUMA Wire

«Modern Family»–Star Sofía Vergara (51) packt aus: In einem Interview mit der spanischen Tageszeitung «El Pais» spricht die Kolumbianerin ganz offenherzig über die Erfolgsfaktoren ihrer Weltkarriere. Ihre «gigantischen Brüste» und ihre «umwerfende Figur» bezeichnet sie dabei als anfängliche «Türöffner» und ihre «Eintrittskarte zur Welt».

Aussehen als Eintrittskarte – dann Mut und Talent

In dem Zeitungsinterview nimmt Vergara wahrlich kein Blatt vor den Mund. Vielmehr gerät das Gespräch zur Hommage an ihre optischen Vorzüge. Ihre Optik hätten ihr vor Jahren erst die Möglichkeiten eröffnet, in Hollywood Fuss zu fassen. Gleichzeitig führt Vergara ihren Erfolgsweg auf ihr Schauspieltalent und ihren Mut zurück. Sie habe keine Angst, Karriererisiken einzugehen.

Vergara versteht es, sich selbst nicht sonderlich ernst zu nehmen. Bestes Beispiel: die Comedy–Serie «Modern Family», in der sie zwischen 2009 und 2020 ihr Comedy–Talent unter Beweis stellte. Für ihre Rolle der Gloria wurde sie für den Emmy nominiert. Vergara kann aber auch anders: Netflix–Fans dürfen sich schon jetzt auf ihre frisch produzierte Miniserie «Griselda» freuen. In dem Krimi–Drama verkörpert sie die berühmt–berüchtigte kolumbianische Drogenhändlerin Griselda Blanco, die 2012 ermordet wurde.

Durchbruch mit Pepsi–Spot

In dem Interview mit «El Pais» blickt Vergara auf die Anfänge ihrer Karriere zurück. Die Wirkung ihres Aussehens auf andere sei ihr zum ersten Mal bewusst geworden, als sie in der High–School von Jungs mit Blicken verfolgt wurde. Einer ihrer Bewunderer: Joe Gonzalez, den sie 1991 mit 18 Jahren heiratete. Landesweite Aufmerksamkeit in Kolumbien erregte das Ex–Model durch einen Werbespot für Pepsi. Mit einer Nebenrolle in der Komödie «Jede Menge Ärger» an der Seite von Tim Allen (70) und Rene Russo (69) startete die Latina 2002 in Hollywood durch. Damals war ihr 1991 geborener einziger Sohn Manolo bereits elf Jahre alt und Vergara von ihrer High–School–Liebe Joe, dem Vater ihres Sohnes, geschieden.

Rückschläge durch Krebs und Scheidungen

In Hollywood schlug sie sich lange alleinerziehend durch. Und dann noch das: Im Jahr 2000 wurde bei ihr Schilddrüsenkrebs festgestellt, der jedoch erfolgreich behandelt werden konnte. Eine gescheitere zweite Ehe mit Schauspielkollege Joe Manganiello (47) folgte. Die Ehe mit ihm zerbrach an dem unerfüllten Kinderwunsch ihres Gatten. «Ich wollte Grossmutter sein, aber nicht mehr Mutter», so Vergara. Auch diese Scheidung hat Vergara offenbar erfolgreich verarbeitet. Und sie ist immer noch da: «Es gibt Frauen, die hübscher und jünger sind, die grössere Brüste und einen besseren Körper haben als ich, aber ich bin immer noch da, weil ich bewiesen habe, dass ich bleiben kann», erklärt sie den Grund für ihren Erfolg. «Das Schlimmste, was mir passieren kann, ist, dass man mir sagt, ich sähe hässlich aus oder ich könne nicht schauspielern.»

Von SpotOn am 25. Januar 2024 - 17:48 Uhr