Vor 46 Jahren verkörperte Christopher Reeve (1952–2004) Superman zum ersten Mal auf der grossen Leinwand. Es folgten drei weitere Filme vom «Mann aus Stahl» mit Reeve in der titelgebenden Hauptrolle. Fast ein halbes Jahrhundert später soll nun sein Sohn, Will Reeve (32), in dem neuen «Superman»–Film von James Gunn (57) zu sehen sein.
TV–Reporter im echten Leben und im Kino
Will Reeve hat angeblich einen kurzen Auftritt in «Superman: Legacy» (2025). Das berichtet die Seite «cleveland.com». Dort finden aktuell die Dreharbeiten zu James Gunns «Superman»–Film statt. Viele Augen waren während der Dreharbeiten auf den «Superman»–Darsteller David Corenswet (30) in seinem ikonischen blau–roten Anzug gerichtet. Ein zweiter Blick auf die Fotos vom Set offenbarte aber dem Bericht zufolge, dass auch Will Reeve in einer kleinen Rolle dabei ist, die er auch im wahren Leben verkörpert.
Die Set–Fotos zeigen den Sohn des «Superman»–Darstellers als TV–Reporter, was der Hauptberuf von Will Reeve ist. Er ist unter anderem als Reporter für «ABC News» tätig. Laut dem lokalen Bericht erhielt Reeve nach Drehschluss eine Umarmung vom Regisseur James Gunn und eine Runde Applaus vom Cast und der Crew vor Ort.
Legendäres Erbe von «Superman»–Darsteller
Will Reeves Vater verkörperte von 1978 bis 1987 in vier Filmen Superman beziehungsweise Clark Kent, der ebenfalls als Journalist arbeitete. Bei einem Unfall während eines Reitturniers 1995 brach sich Christopher Reeve zwei Halswirbel und war vom Hals abwärts querschnittsgelähmt. Infolge dessen gründete er zusammen mit seiner Frau Dana die «Christopher & Dana Reeve Foundation». Diese hilft Menschen mit Rückenmarksverletzungen und anderen neurologischen Erkrankungen. Will Reeve ist Teil des Vorstands der Stiftung.
Christopher Reeve verstarb 2004 im Alter von 52 Jahren. Aufgrund einer Infektion, die er sich durch eine wundgelegene Stelle zuzog, erlitt er einen Herzstillstand und fiel in ein Koma. Einen Tag darauf verstarb er.