Rumi Carter (6) läuft ihrer grossen Schwester den Rang ab. Im März brachte Beyoncé (42) mit «Cowboy Carter» ihr achtes Studioalbum und gleichzeitig ihre erste Country–Platte auf den Markt. Darauf ist ihre jüngste Tochter vertreten: Rumi singt im Song «Protector» mit. Das Lied stieg in die Billboard Hot 100 ein. Damit ist die Sechsjährige, die noch einen Zwillingsbruder hat, die jüngste Künstlerin, die jemals in den wichtigsten Singlecharts der USA vertreten war.
Der Song mit Rumis Gastauftritt debütierte auf Platz 42 der Hitparade. Die Platzierung basiert auf Streamingzahlen, Airplay und Verkäufen. In der ersten Woche nach der Veröffentlichung erzielte «Protector» bereits 11, 3 Millionen US–Streams. Nie zuvor erreichte eine so junge Künstlerin in der Geschichte der Billboard Hot 100 solche Zahlen.
Rumi Carter übernimmt den Rekord von ihrer Schwester
Der Rekord bleibt allerdings in der Familie: Zuvor hatte Rumis Schwester Blue Ivy (12) den Rekord als jüngste Künstlerin in den Hot 100 gehalten. Sie debütierte 2019 im Alter von sieben Jahren in dem Song «Brown Skin Girl» des Albums «The Lion King: The Gift». Die LP war eine Gemeinschaftsarbeit ihrer Mama Beyoncé mit SAINt JHN (37) und Wizkid (33). Der Song mit Blue Ivy schaffte es in den Hot 100 auf Platz 76.
«Cowboy Carter» auf Erfolgskurs
Rumis Rekord ist längst nicht der einzige, der mit dem Album «Cowboy Carter» gebrochen wurde. Die LP stieg direkt auf Platz eins der Top Country Alben ein. Beyoncé ist die erste schwarze Sängerin, der das gelungen ist. Ausserdem gab Spotify laut «The Hollywood Reporter» bekannt, dass das Country–Album das bisher meistgestreamte Album an einem einzigen Tag des Jahres wurde.
Auch auf Amazon Music ging das Album durch die Decke. Es erzielte am ersten Tag die meisten Streams für ein Country–Album einer weiblichen Künstlerin in der Geschichte der Streamingplattform. Damit ist Beyoncés achtes Studioalbum ihr bisher erfolgreichstes Albumdebüt.
Die US–Amerikanerin arbeitete fünf Jahre lang an «Cowboy Carter». Die Platte erschien am 29. März und enthält 27 Songs, darunter Kollaborationen mit Dolly Parton (78), Miley Cyrus (31) oder Post Malone (28).