Der US–Schauspieler Richard Romanus (1943–2023) ist tot. Das hat sein Sohn, Robert Romanus, dem Branchenmagazin «The Hollywood Reporter» bestätigt. Der Darsteller, der in den letzten Jahrzehnten insbesondere in zahlreichen Serien aufgetreten ist, sei demnach bereits vor rund einer Woche verstorben.
Robert Romanus bestätigte, dass sein Vater einen Tag vor Weihnachten, am 23. Dezember, in einem Krankenhaus im griechischen Volos gestorben sei. Laut des Berichts war der Schauspieler bereits vor mehr als 20 Jahren mit seiner zweiten Ehefrau, Anthea Sylbert (84), nach Griechenland gezogen – in die Gemeinde Skiathos. Er hinterlässt neben seinem Sohn und seiner Frau unter anderem auch seinen jüngeren Bruder Robert (67), bekannt aus «Fast Times at Ridgemont High».
Richard Romanus wurde in den 1970ern durch «Mean Streets» bekannt
Seine erste grössere Filmrolle hatte Romanus Anfang der 1970er Jahre. Im 1973 erschienenen Gangsterfilm «Mean Streets» («Hexenkessel») von Altmeister Martin Scorsese (81) war er unter anderem neben Robert De Niro (80) und Harvey Keitel (84) zu sehen.
Es folgten viele Film– sowie Serienrollen. So hatte Romanus unter anderem Auftritte in Klassikern wie «Drei Engel für Charlie», «Starsky und Hutch», «Detektiv Rockford – Anruf genügt», «Cagney & Lacey», «MacGyver» und «Das A–Team». Zu einem seiner letzten Engagements gehörte die Rolle des Richard LaPenna in mehreren Folgen der Mafia–Kultserie «Die Sopranos». Seit Anfang der 2000er Jahre stand er jedoch nicht mehr vor den Kameras.