Die Sorge um Henz Hoenig (72) wächst und wächst. Gleich zwei lebensrettenden, aber enorm riskanten Operationen muss sich der «Das Boot»–Schauspieler unterziehen. Um Hoenig, der den Aussagen seines Managements und seiner Frau Annika Kärsten–Hoenig (39) zufolge nicht krankenversichert ist, finanziell unter die Arme zu greifen, wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Zwar ist das aktuelle Spendenziel in Höhe von 150.000 Euro mit derzeit erreichten 145.000 Euro (Stand: 9. Mai, 14 Uhr) zum Greifen nahe. Auch diese Summe könnte jedoch womöglich nicht ausreichen.
Ins Leben gerufen hatte Hoenigs guter Freund Ralph Siegel (78) die «GoFundMe»–Kampagne. Dessen Geschäftspartnerin Birgit Fischer–Höper sagte nun laut «Bild»–Zeitung: «Frau Hoenig und wir sind überwältigt von der eingegangenen Summe und danken allen Spendern von ganzem Herzen. Da die Kosten für die anstehenden Eingriffe aber weitaus höher sein werden, überlegen wir gerade, das Spendenziel noch einmal zu erhöhen.»
Nicht die erste Anpassung der Zielsumme
Seitdem die Spendenaktion gestartet war, musste die Zielsumme bereits mehrfach angepasst werden. Angefangen hatte die Kampagne zur Bewältigung der «Operations– & Klinikkosten» von Heinz Hoenig mit dem Ziel, 50.000 Euro zu erreichen. Nach mehrmaligen Änderungen liegt sie derzeit bei 150.000 Euro.
Als Begründung für die steigende Zielsumme heisst es in dem Erklärungstext zum Spendenaufruf: «Wir bitten Euch um Verständnis, dass wir keine genauen Angaben zu den exakten Kosten geben können, da selbst das Ärzteteam noch in den Beratungen steckt, wie Heinz bestmöglich behandelt werden kann und leider nicht vorhersehbar ist, ob der Genesungsprozess wie geplant stattfinden kann.»
Der Schauspielstar kämpft in einer Berliner Klinik um sein Leben, er benötigt eine neue Aorta und eine weitere Operation an der Speiseröhre. Besonders dieser Eingriff birgt etliche Risiken. Der schwer kranke Hoenig habe selbst die Entscheidung treffen können, sich den riskanten Operationen zu unterziehen – das sei seiner Frau sehr wichtig gewesen, wie sie im Interview mit RTL erklärte.