Sorge um Queen–Gitarrist Sir Brian May (77). Der 77–Jährige hat sich auf Instagram an seine Fans und Follower gewandt und eine erschreckende Nachricht geteilt. Er habe «vor etwa einer Woche [...] einen leichten Schlaganfall» erlitten, verrät er in dem Videoclip. Währenddessen habe er keine Kontrolle über seinen linken Arm gehabt, und daher vorübergehend befürchtet, niemals wieder Gitarre spielen zu können.
«Kleiner gesundheitlicher Schluckauf» für Brian May
Die Rock–Legende gibt sich in dem Video betont gelassen. Seinen medizinischen Vorfall bezeichnet er auch als «kleinen gesundheitlichen Schluckauf». Nach seiner Behandlung in einem englischen Krankenhaus gehe es ihm nun jedoch wieder gut. Auch könne er wieder Gitarre spielen. Er habe «Hausarrest» verordnet bekommen, dürfe nicht vor die Tür gehen oder Auto fahren und müsse sich generell schonen. Seinen behandelnden Ärzten dankt er für die «fantastische Betreuung».
Schon vor einigen Jahren hatte May einen Herzinfarkt erlitten. Drei seiner Herzarterien seien damals verstopft gewesen. Er «hätte sterben können» und sei «tatsächlich dem Tod sehr nahe» gewesen, erklärte May damals ebenfalls auf Instagram. Nach dem Einsetzen dreier Stents sei es ihm im Anschluss allerdings wieder gut gegangen.
May gründete zu Beginn der 1970er Jahre gemeinsam mit Freddie Mercury (1946–1991) und Drummer Roger Taylor (75) die ikonische Rock–Band Queen. Nach Mercurys Tod im Jahr 1991 führte May die Gruppe gemeinsam mit Taylor in veränderter Besetzung weiter. Der Brite gilt als einer der besten Gitarristen der Rock–Historie.