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Bei «Punkt 12» und ntv

Stefan Raab crasht RTL-Sendungen als «neuer Chef»

Mit überraschenden Live–Auftritten bei ntv und «Punkt 12» hat Stefan Raab am Mittwoch im TV für Furore gesorgt. Der Entertainer erklärte sich kurzerhand zum «neuen RTL–Chef» und kündigte an, dem Sender «mehr Schmackes» zu verpassen.

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Stefan Raab ist ab nächster Woche mit seiner neuen Show auch im Free-TV bei RTL zu sehen.
Stefan Raab ist ab nächster Woche mit seiner neuen Show auch im Free-TV bei RTL zu sehen. imago/VISTAPRESS

Mitten in einer Live–Sendung von ntv traute Moderator Etienne Bell seinen Augen kaum: Ein Mann mit Basecap und Daunenweste betrat plötzlich das Live–Studio. Kein Geringerer als Stefan Raab (58), der von einem eigenen Kameramann begleitet wurde, liess sich neben dem sichtlich überraschten Nachrichtensprecher nieder und verkündete: «Ich bin seit heute der neue RTL–Chef.» Via X verbreitete sich schnell ein Mitschnitt des besonderen TV–Moments.

Mit einem gerahmten Bild unter dem Arm stellte Raab gleich sein neues Motto vor: «RTL First» prangte auf dem Rahmen – eine augenzwinkernde Anspielung auf Donald Trumps (78) bekannten Slogan. Seine Mission sei klar, erklärte der 58–Jährige: «Ich will, dass wir ein bisschen Schmackes in den Laden reinbekommen.»

In bester Raab–Manier entspannte sich ein munterer Dialog mit Bell. Der TV–Entertainer erkundigte sich nach der Arbeitszufriedenheit seines «Mitarbeiters» (der Nachrichtensender ntv gehört zur RTL–Gruppe) und bot sich grosszügig für «Anmerkungen zum Arbeitsklima» an. Selbst vor heiklen Themen machte er nicht Halt und fragte den Moderator nach seiner Wahlpräferenz für die anstehende Bundestagswahl – jedoch ohne eine Antwort zu halten. Raab erklärte, dass er schon wisse, wen er wähle: «den Hässlichen».

Weitere Überraschungen angekündigt

Doch damit nicht genug: Nach seinem Spontanbesuch bei ntv stattete Raab wenige Minuten später auch der RTL–Live–Sendung «Punkt 12» mit Katja Burkard (59) einen Überraschungsbesuch ab. Dort kündigte er bereits sein nächstes Projekt an: «Ich habe für alle Parteien Wahlkampf–Songs geschrieben.» Die Musik will er in Kürze präsentieren. In der Plauderrunde, bei der auch Royal–Experte Michael Begasse (58) mit von der Partie war – von Raab nur Adels–Heini genannt – versuchte Raab sogar ein Gewinnspiel an sich zu reissen, was ihm jedoch von der Regie aus rechtlichen Gründen verwehrt wurde.

Die Studio–Crashs waren offensichtlich Teil einer grösseren Werbekampagne. Seine bislang nur beim Streamingdienst RTL+ laufende Show «Du gewinnst hier nicht die Million» wird ab dem kommenden Mittwoch, dem 12. Februar, ab 20:15 Uhr auch im linearen Fernsehen zu sehen sein.

Von SpotOn vor 3 Stunden