Es sieht schlecht aus für Stefan Raabs (57) Instagram–Vorhaben: Neun Millionen Follower müssten sich bis Montag, 1. April, zu Followern Raabs erklären – dann würde die TV–Legende Influencer werden, so der Deal. Das angebliche Comeback unter Bedingungen versprach Raab am Karfreitag mit einem Instagram–Video, das seit zwei Tagen durch sämtliche Social–Media–Kanäle rast und so viele Follower sammeln will, wie sie Fitness–Influencerin Pamela Reif (27) bereits hat.
Doch TV–Legende hin oder her – auf Instagram scheint der Name Raab nicht genügend Strahlkraft für das ehrgeizige Vorhaben zu besitzen. Bis Sonntagnachmittag (31.3.) kamen lediglich 2,7 Follower auf Instagram zusammen. Dass bis 1. April noch die nötigen 6,3 Millionen Menschen dazu kommen werden, ist so gut wie ausgeschlossen.
Mit Lena Meyer–Landrut kann Stefan Raab auf Instagram nicht mithalten
Vielleicht liegt es aber auch am Medium Instagram, das eher schöne Fotos von Influencern belohnt als TV–Legenden mit Comeback–Andeutungen. Zum Vergleich: Moderatoren–Urgestein Thomas Gottschalk (73) steht trotz reger Präsenz aktuell bei 97.000 Followern, ProSieben–Kollege Klaas Heufer–Umlauf (40) hat «lediglich» 386.000 Follower. Raabs ehemaliger Schützling Lena Meyer–Landrut (32) dagegen hat bereits 5,7 Millionen Follower gesammelt.
Auch wenn das Video, mit dem Raab seine Wette einging, durchaus schöne Bilder bietet: Zu sehen ist der Ex–TV–Total–Star darin nicht, dafür sein angeblicher Hinterkopf beim Angel–Ausflug an einem verlassenen See. Dort versucht sein ehemaliger Praktikant Elton (52) ihn dazu zu überreden, mal wieder «irgendwas» zu machen. Raab verspricht dem Wunsch nachzukommen, wenn Elton in drei Tagen neun Millionen Follower für ihn sammeln kann.
Das Enddatum der Aktion lässt viele Raab–Fans allerdings an der Ernsthaftigkeit des Projekts zweifeln. Das dürfte nicht zufällig am Scherztag des Jahres, dem 1. April enden.
«Bild»: Raab plant kein Comeback
Was oder ob am morgigen 1. April etwas Neues von Raab verkündet wird, muss abgewartet werden. Die «Bild»–Zeitung will bereits erfahren haben, dass der Moderator und Musiker, selbst wenn er neun Millionen Follower erreichen sollte, nicht vorhat, wieder vor die Kamera zu treten. Wörtlich heisst es bei der Zeitung: «Raab plant derzeit kein TV–Comeback vor der Kamera».
Raab ist seit knapp zehn Jahren als Moderator buchstäblich von der Mattscheibe verschwunden. Ende 2023 zog er sich auch von dem Unternehmen Brainpool und der dazugehörigen Produktionsfirma Raab TV zurück. Seine neue Firma Raab Entertainment verwirklicht dieses Jahr allerdings während der Fussball–Europameisterschaft eine Show: «Das RTL EM–Studio».