Sting (70) hat die Rechte an seinem gesamten Musikkatalog an Universal verkauft. Das hat die Universal Music Publishing Group (UMPG) mitgeteilt. Dazu gehören nicht nur die Solowerke des britischen Musikers, sondern auch seine Titel für die Band The Police. Mit dabei sind Hits wie «Roxanne», «Englishman in New York», «Every Breath You Take», «Message in a Bottle» und auch «Desert Rose».
«Für mich ist es absolut essentiell, dass das Werk, das ich in meiner Karriere erschaffen habe, an einem Ort zu Hause ist, wo ihm Wertschätzung und Respekt entgegengebracht wird», erklärt der Musiker in einem Statement. Und das laut Sting nicht nur, damit er sich «mit langjährigen Fans auf neuem Wege verbinden» könne, sondern auch um seine Lieder «einem neuen Publikum, Musikern und Generationen» näherzubringen.
Sting soll angeblich 350 Millionen US-Dollar erhalten
UMPG teilte nicht mit, für welchen Betrag das Unternehmen die weltweiten Rechte erworben hat. Laut eines Berichts des Branchenmagazins «Variety» hatte Sting in den vergangenen Monaten angeblich eine Summe von rund 350 Millionen US-Dollar im Blick. Dies entspräche umgerechnet mehr als 305 Millionen Euro.
In letzter Zeit sind mehrere Weltstars diesen Schritt bereits gegangen. Ein entsprechender Deal von Bruce Springsteen (72) mit Sony Music Entertainment soll laut «New York Times» etwa einen angeblichen Wert von geschätzten 550 Millionen US-Dollar (rund 480 Millionen Euro) gehabt haben. Die Erben von David Bowie (1947-2016) sollen Insider-Angaben zufolge etwa 250 Millionen US-Dollar (rund 220 Millionen Euro) erhalten haben.