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Entschuldigung als Mutter und Grossmutter

Dänisches Königshaus im Clinch: Königin Margrethe entschuldigt sich

Königin Margrethe II. ist nach den jüngsten Ereignissen um Schadensbegrenzung bemüht. Die Monarchin entschuldigt sich öffentlich bei ihrer Familie, steht jedoch zur getroffenen Entscheidung.

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Dänemarks Königin Margrethe II. ist sichtlich um Schadensbegrenzung bemüht.
Dänemarks Königin Margrethe II. ist sichtlich um Schadensbegrenzung bemüht. imago images/PPE

Nach dem Entzug der Titel von Prinz Joachim zu Dänemark (53) und denen seiner Familie kommt das dänische Königshaus nicht zur Ruhe. Die Beteiligten äusserten sich in den vergangenen Tagen öffentlich, besonders Königin Margrethe II. von Dänemark (82) war sichtlich um Schadensbegrenzung bemüht. Die Monarchin spricht in einem offiziellen Statement von «heftigen Reaktionen», die ihre Entscheidung hervorgerufen habe. «Selbstverständlich betrifft mich das», so Margrethe weiter.

Die Aberkennung der Titel ihres Sohnes und seiner Familie sieht sie jedoch als «notwendig» für die Zukunft der Monarchie. Auch sei es immer kompliziert, für «schwierige Entscheidungen [...] den richtigen Moment zu finden», so Margrethe.

Margrethe II. entschuldigt sich als «Mutter und Grossmutter»

«Ich habe meine Entscheidung als Königin, Mutter und Grossmutter getroffen», lässt Margrethe weiter verkünden, «doch als Mutter und Grossmutter habe ich unterschätzt, wie sehr sich mein jüngster Sohn und seine Familie betroffen fühlen». Dafür entschuldigt sich die Monarchin.

Prinz Joachim hat seit Margrethes Entscheidung nicht mit seiner Mutter gesprochen

Margrethes Sohn Prinz Joachim, ab dem Jahreswechsel bekannt als Graf von Monpezat, bedauerte gegenüber der dänischen Zeitung «B.T.», dass er seit Margrethes Entscheidung weder mit seiner Mutter noch dem Kronprinzenpaar Frederik (54) und Mary von Dänemark (50) gesprochen habe. «Das ist auch Familie. Oder wie auch immer wir es nennen wollen», so ein sichtlich von den Ereignissen zerknirschter und angefasster Joachim.

Joachims Ehefrau Prinzessin Marie (46) sagte ebenfalls laut «B.T.», ihre Kinder seien in der Schule «öffentlich zur Schau gestellt» worden. Sie hätten als Eltern keine Zeit gehabt, «sie auf die Veränderung und die Reaktionen der Leute vorzubereiten».

Über Instagram war am 28. September bekannt geworden, dass sich bei vielen Mitgliedern der dänischen Royals die Titel und Anredeformen ändern werden. So sollen Joachim und Marie ab dem 1. Januar 2023 Graf und Gräfin von Monpezat genannt werden. Joachims Kinder Nikolai (23), Felix (20), Henrik (13) und Athena (10) werden nur noch mit «Exzellenz» angesprochen.

Von spot on news AG am 4. Oktober 2022 - 13:00 Uhr