Kim Kardashian (41) kann sich über einen Teilsieg vor Gericht freuen. Am Freitag wies ein Richter die Verleumdungsklage von Blac Chyna (33) ab, die sich gegen Kim Kardashian richtete. Das berichtet «Variety». In weiteren Punkten der Anklage muss jedoch erst noch entschieden werden. Blac Chyna, die Ex-Verlobte von Rob Kardashian (35), wirft dem Kardashian-Jenner-Clan vor, ihre Reality-TV-Karriere ruiniert zu haben, und fordert insgesamt mehr als 100 Millionen US-Dollar Schadensersatz.
Vor einer Woche reichte der Kardashian-Jenner-Clan im Prozess einen Antrag an, Chynas Klagen abzuweisen. Im Fall von Kim Kardashian gab es nun einen ersten Erfolg - Chyna hatte 40 Millionen Dollar von ihr gefordert. Der Richter entschied, dass keine Beweise für eine Verleumdung vorgelegt wurden.
Ganz aus dem Schneider ist Kim Kardashian allerdings noch nicht: Das Verfahren gegen sie wegen Vertragseinmischung läuft noch. Auch über die Verleumdungs- und Vertragsverletzungsklagen gegen Kris Jenner (66) sowie ihre Töchter Kylie Jenner (24) und Khloé Kardashian (37) wird erst noch entschieden.
Worum geht es bei dem Rechtsstreit?
Im Mittelpunkt des Rechtsstreits steht die Reality-TV-Serie «Rob & Chyna», die 2016 beim Sender E! ausgestrahlt wurde. Sie handelt von der Beziehung zwischen Rob Kardashian und Blac Chyna sowie der Vorbereitung auf die Geburt ihrer ersten gemeinsamen Tochter Dream (5). Ende 2016 trennten sich die beiden.
Blac Chynas Vorwurf im Rechtsstreit lautet nun: Die Kardashians sollen dafür gesorgt haben, dass «Rob & Chyna» 2017 abgesetzt wurde, und haben angeblich so Chynas Karriere zerstört. Die Kardashian-Familie soll den Produzenten der Reality-Show fälschlicherweise erzählt haben, dass Blac Chyna ihren damaligen Verlobten Rob Kardashian gewaltsam angegriffen haben soll. Kris Jenner war angeblich die Anführerin dieses Plans, bei dem die Familie ihre Macht genutzt haben soll, um die Serie abzusetzen.
Der Rechtsstreit zwischen den beiden Parteien läuft bereits seit 2017, der Prozess begann im April 2022.