Nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ungemein praktisch: Das Fahrrad ist in der Stadt oft das Fortbewegungsmittel, mit dem man am schnellsten ans Ziel gelangt. Doch wer mit dem Rad (wieder) ins Büro oder zu einem wichtigen Termin fahren will, kann sich schlecht in Funktionskleidung hüllen. Muss auch gar nicht sein, denn sich sowohl fahrrad- als auch vorzeigefähig zu kleiden, ist gar nicht so schwer. Einziges Manko: Das Wetter muss mitspielen.
Das geht gar nicht!
Die erste Regel lautet: Zu kurze Röcke, die derzeit wieder trendigen weiten Schlaghosen oder aufwendige Frisuren sind auf dem Fahrrad tabu. Denn wer möchte schon, dass das Höschen den vorbeifahrenden Autos entgegenblitzt, sich die Hosenbeine in den Speichen verfangen oder die Frisur durch den Fahrtwind zerstört wird?
Ideal hingegen sind lässige Chino-Hosen, die kurz über den Knöcheln enden. Durch den etwas weiteren Schnitt ist es damit auch kein Problem, mal etwas fester in die Pedale zu treten. Der weiche Baumwollstoff sorgt ausserdem für ein angenehmes Tragegefühl. Besonders schön für den Frühling: Hosen mit floralem oder gebatiktem Muster.
Spielen die Temperaturen mit, reicht oftmals eine feminine weisse Bluse, um das Fahrrad-Outfit zu komplettieren. Accessoires erledigen den Rest: eine passende Sonnenbrille sowie Sandalen oder Sneaker. Wer keinen Fahrradkorb hat, in dem er seine It-Bag transportieren kann, packt seine Utensilien in einen praktischen Rucksack.
Kalt, trotz Sonnenschein?
Scheint zwar die Sonne, aber die morgendlichen Temperaturen sind zu frisch für kurze Ärmel, hilft nur eines: Eine Jacke muss mit! Die Jeansjacke ist nach wie vor die beste Wahl, sie passt zu fast jedem Outfit und sorgt für die nötige Wärme, ohne dass man ins Schwitzen gerät. Wichtigstes Utensil ist nach wie vor der Fahrradhelm, denn Sicherheit geht auch bei einem stylischen Radl-Auftritt vor!