«Fun Fact des Tages: Stallone bedeutet Hengst auf Italienisch», schreibt «Rocky»–Star Sylvester Stallone (77) zu mehreren Fotos, die der US–amerikanische Schauspieler und Filmproduzent mit seinen rund 17,4 Millionen Followern auf Instagram teilt. Darin erinnert sich Stallone an seine «Leidenschaft für Polo», die der Schauspieler in jungen Jahren verfolgte, weil er glaubte, dass es sein «Schicksal» sei.
Dazu teilt Stallone drei Fotos, die ihn beim Polospielen zeigen. Darunter ein Foto aus dem Jahr 1989 bei einem Spiel in Montecito in Kalifornien, sowie zwei Fotos, die aus dem Match des Schauspielers stammen, wie er in einem früheren Instagram–Beitrag erklärte.
«Das Leben hatte andere Pläne»
Wie Stallone weiter resümiert, habe das Leben für ihn jedoch «andere Pläne» gehabt und seine Träume verdrängt. «Dennoch weigerte ich mich, dies das Ende meiner Reise sein zu lassen», so der Schauspieler. «Als sich eine Tür schloss, öffnete sich eine andere – nur diesmal war es eine von Kreativität und Widerstandsfähigkeit.», erzählt der «Rocky»–Star.
Sein schauspielerischer Durchbruch gelang ihm mit seiner Rolle des Rocky Balboa in dem 1976 erschienenem Boxer–Drama «Rocky – Die Chance seines Lebens», für welches Stallone selbst das Drehbuch schrieb. «Also, wenn dich das Leben niederschlägt, denk dran: Steig wieder auf dein Pferd. Schlag dich weiter durch», findet Stallone abschliessende Worte für seine Followerinnen und Follower.
Darum hing Stallone den Polosport an den Nagel
In seiner 2023 auf Netflix erschienen Dokumentation verrät Stallone einen seiner Gründe, weshalb er sich letztlich nicht mehr für den Polosport entschied. Das Verhalten seines 2011 verstorbenen Vaters Frank Stallone Sr. und dessen Misshandlungen seien ausschlaggebend für den Schauspieler gewesen. Wie sich der «Rocky»–Star erinnert, kam dieser «von der Tribüne, packte mich an der Kehle, wirft mich auf den Boden, nimmt das Pferd und verlässt das Feld.» In diesem Moment habe der Schauspieler gedacht, dass er in seinem «ganzen Leben nie wieder ein Pferd sehen» wolle.
Bei einem Polospiel 1989, welches der Schauspieler selbst organisiert habe, um gegen seinen Vater anzutreten, habe sich dieser auch da so brutal verhalten, dass er von da an nie wieder Polo gespielt habe. «Ich habe alles verkauft, ich habe jedes Pferd, die Ranch, den Lastwagen verkauft, und das war das Ende.» Wie Stallones Bruder Frank Jr. in der Dokumentation jedoch verrät, sei er sich sicher, dass sein berühmter Bruder, der im Alter von 13 Jahren die landesweite Rangliste im Polo erreichte, dem Sport auf höchstem Niveau hätte nachgehen können, «wenn mein Vater ihn nicht eingeschüchtert hätte».