«Ted Lasso» hat am Montag eine Motivationsrede im Weissen Haus gehalten. Jason Sudeikis (47), der in der gleichnamigen Comedyserie von Apple TV+ einen stets optimistischen Fussballtrainer verkörpert, war mit seinen Co-Stars zu Gast bei US-Präsident Joe Biden (80).
Jason Sudeikis: «Jeder kennt jemand, der es schwer hatte»
In seiner Ansprache adressierte Sudeikis psychische Probleme. «Unabhängig davon, wer Sie sind, wo Sie leben und wen Sie gewählt haben, kennen sie wahrscheinlich alle jemanden, der es schwer hatte, der sich isoliert fühlte, der sich ängstlich fühlte, der sich allein fühlte», sagte der Schauspieler. «Das ist eines der vielen Dinge, die wir als Menschen gemeinsam haben, ob Sie es glauben oder nicht».
«Ich weiss, dass in dieser Stadt viele Leute nicht immer einer Meinung sind, richtig? Und sie haben nicht immer das Gefühl, dass man ihnen zuhört», so der Darsteller weiter. «Aber ich glaube wirklich, dass wir alle unser Bestes tun sollten, um uns umeinander zu kümmern.»
Nach der Ansprache ging es für Sudeikis in ein Treffen mit Joe Boden und dessen Frau Jill (71). Es ging um «die Wichtigkeit, sich um die eigene psychische Gesundheit zu kümmern, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern», wie es vonseiten des Weissen Hauses hiess. Begleitet wurde Sudeikis von «Ted Lasso»-Kolleginnen und Kollegen wie Hannah Waddingham (48) und Brett Goldstein (42).
«Ted Lasso»: Unverkrampfter Umgang mit psychischen Problemen
Doch warum «Ted Lasso» und warum mentale Gesundheit? In der beliebten Comedyserie werden psychische Probleme auf unverkrampfte Art und Weise behandelt. So leidet der Titelheld unter Panikattacken, mit denen er offen umgeht und die er behandeln lässt.
Die Serie handelt von dem amerikanischen Football-Coach Ted Lasso. Überraschend wird er von dem britischen Profi-Fussballteam AFC Richmond verpflichtet, obwohl er von dem typisch europäischen Sport keine Ahnung hat. Doch mit unerschütterlichem Optimismus verhilft Ted Lasso seiner Mannschaft zum Erfolg.