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Die Film- und Serienstarts des MCU

«The Fantastic Four» und mehr: So wird das Marvel-Jahr

Spannende Film– und Serienstarts erwarten Marvel–Fans 2025. Was kommt neben «The Fantastic Four» und «Daredevil»?

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Florence Pugh (l.) und David Harbour in «Thunderbolts».
Florence Pugh (l.) und David Harbour in «Thunderbolts». Marvel Studios

Nach nur einem Kino–Release in 2024 können sich Marvel–Fans in diesem Jahr auf gleich drei brandneue Blockbuster–Titel der Marvel Studios freuen. Den Anfang macht am 13. Februar 2025 «Captain America: Brave New World».

«Captain America: Brave New World»: Ab 13. Februar im Kino

Der Film von Regisseur Julius Onah (41) setzt unter anderem die Ereignisse der Streaming–Serie «The Falcon and the Winter Soldier» aus dem Jahr 2021 fort. Sam Wilson (Anthony Mackie, 46) ist darin bekanntermassen zu Captain America geworden. Nun kriegt es der Nachfolger von Steve Rogers mit einem undurchsichtigen Komplott gegen den neu gewählten US–Präsidenten Thaddeus Ross (Harrison Ford, 82) zu tun. Wilson versucht, die Hintergründe aufzuklären, bevor der gesamte Globus im Chaos versinkt.

«Star Wars»– und «Indiana Jones»–Star Harrison Ford feiert in «Captain America: Brave New World» sein Debüt im Marvel Cinematic Universe. Ausserdem mit von der Partie ist Giancarlo Esposito (66), der in «Breaking Bad» und «Better Call Saul» den ikonischen Schurken Gus Fring verkörperte. Einem zuletzt erschienenen Trailer nach zu urteilen, wird der vierte «Captain America»–Teil einmal mehr ein veritables Action–Feuerwerk bieten.

«Thunderbolts*»: Ab 1. Mai im Kino

Schon Anfang Mai 2025 startet dann der Team–Film «Thunderbolts*» in den deutschen Kinos. Das Werk von Regisseur Jake Schreier («Beef», 43) vereint bereits aus früheren Marvel–Werken bekannte Antihelden zu einer schlagkräftigen Einheit – ganz im Stil von «The Suicide Squad» des grossen Marvel–Konkurrenten DC.

Mit dabei sind die aus «Black Widow» und «Hawkeye» bekannte Yelena Belova, gespielt von Superstar Florence Pugh (29) sowie «Stranger Things»–Star David Harbour (49), der erneut den erstmals in «Black Widow» zu sehenden Sowjet–Superhelden Red Guardian verkörpert.

Ausserdem zum prominenten Antihelden–Team gehören Captain Americas Kumpel Bucky Barnes, dem wiederum der gerade erst für einen Oscar nominierte Sebastian Stan (42) sein Gesicht leiht, sowie «Black Widow»–Widersacherin Taskmaster (Olga Kurylenko, 45), «Ant–Man and the Wasp»–Schurkin Ghost (Hannah John–Kamen, 35) und der zwielichtige U.S. Agent, den Kurt Russells (73) Sohn Wyatt Russell (38) zuerst in der Streaming–Serie «The Falcon and the Winter Soldier» spielte.

Zur Handlung des kommenden Marvel–Films ist gegenwärtig noch nicht allzu viel bekannt, ein Trailer verspricht neben jeder Menge Action auch den gewohnten, sympathischen Marvel–Humor.

«The Fantastic Four: First Steps»: Ab Juli im Kino

Mit «The Fantastic Four: First Steps» dürfte dann zur besten Sommer–Blockbusterzeit der spannendste Marvel–Kinostart des Jahres anstehen. Das Werk von «WandaVision»–Regisseur Matt Shakman (49) läutet nicht nur auf der Kinoleinwand die sogenannte Phase sechs des MCU ein, sondern markiert auch das Marvel–Debüt von vier grossen Schauspielstars.

An erster Stelle ist hier selbstverständlich der allseits beliebte, aus «The Mandalorian»– und «The Last of Us» bekannte Pedro Pascal (49) zu nennen. Er verkörpert im neuen «Fantastic Four»–Film Reed Richards, auch bekannt als Mister Fantastic. Ihm zur Seite steht die unter anderem aus «Mission: Impossible – Fallout» bekannte Vanessa Kirby (36) als Sue Storm/Invisible Woman. «The Bear»–Star Ebon Moss–Bachrach (47) spielt Ben Grimm/The Thing, «Stranger Things»–Fanfavorit Joseph Quinn (31) verkörpert Johnny Storm, auch bekannt als Human Torch.

In «First Steps» sollen es die «Fantastic Four» mit Weltraumgott Galactus (Ralph Ineson, 55) und dem Silver Surfer (Julia Garner, 30) zu tun bekommen. Das Marvel–Werk soll zudem in einem retrofuturistischen 1960er–Jahre–Setting spielen – und in einer bislang unbekannten Ecke des Multiversums.

Da bleibt lediglich abzuwarten, ob die missratenen «Fantastic Four»–Filme der Jahre 2005 und 2015 an Qualität übertroffen werden können.

Marvel–Serien 2025 auf Disney+

An der Marvel–Serienfront wird 2025 ebenfalls einiges geboten. Nach einem grösstenteils enttäuschenden Jahr 2024 mit den wenig geliebten Veröffentlichungen «Echo» und «Agatha All Along» ruhen die Hoffnungen der Marvel–Fans auf Rückkehrer Charlie Cox (42), der in «Daredevil: Born Again» erneut Fan–Liebling Daredevil verkörpert.

«Daredevil: Born Again»: Ab 5. März auf Disney+

Die neue Produktion der Marvel Studios schliesst an die 2018 zu Ende gegangene Netflix–Serie «Marvel‹s Daredevil» an. Neben Cox als blindem Anwalt Matt Murdock kehren auch Charakterdarsteller Vincent D›Onofrio (65) als Wilson Fisk/Kingpin, Deborah Ann Woll (39) als Karen Page und der allseits beliebte Jon Bernthal (48) als Punisher zurück.

«Daredevil: Born Again» hat Medienberichten zufolge in den USA bereits eine Altersfreigabe ab 17 Jahren erhalten. Damit gehört die Serie eindeutig zu den härteren Marvel–Produktionen. Auf die aller Voraussicht nach blutigen, brutalen Action–Szenen können sich Fans der alten «Daredevil»–Serie von Netflix daher entsprechend freuen. Ein erster Trailer bot zuletzt einen Vorgeschmack auf die Produktion.

«Ironheart»: Ab Juni auf Disney+

Mit Spannung warten Marvel–Fans auf die Miniserie «Ironheart», die nach derzeitigem Stand im Juni auf Disney+ erscheinen soll. Im Zentrum der Handlung steht hier die inoffizielle Nachfolgerin von Superheld Iron Man. Technik–Studentin Riri Williams war bereits in «Black Panther: Wakanda Forever» zu sehen. Sie hat sich einen eigenen Iron–Man–Anzug gebastelt, der auch Tony Stark zusagen würde.

Riri, gespielt von Dominique Thorne (27), nimmt es in «Ironheart» mit Bösewicht The Hood auf, seinerseits verkörpert von «In the Heights»–Star Anthony Ramos (33).

«Wonder Man»: Ab Dezember auf Disney+

Die finale Live–Action–Serie des kommenden Marvel–Jahres, «Wonder Man», führt einen ungewöhnlichen Helden erstmals ins MCU ein. Superheld Wonder Man (Yahya Abdul–Mateen II, 38) arbeitet in Los Angeles als Stuntman und Schauspieler und möchte die Hauptrolle in einer Superhelden–Fernsehserie ergattern.

Voraussichtlich im Dezember soll die mit einer reizvollen Meta–Ebene ausgestattete Serie auf Disney+ erscheinen. «Wonder Man» wird dann auch auf dem kleineren Streaming–Bildschirm Phase sechs des MCU einläuten.

Neben Hauptdarsteller Abdul–Mateen II ist auch Oscarpreisträger Ben Kingsley (81) in «Wonder Man» mit von der Partie. Er verkörpert erneut, wie bereits in «Iron Man 3», den Schauspieler Trevor Slattery.

Animierte Marvel–Serien 2025

Auch drei animierte Serien bringt das Marvel–Jahr 2025.

«Der freundliche Spider–Man aus der Nachbarschaft»: Ab 29. Januar auf Disney+

Den Anfang macht ab 29. Januar «Der freundliche Spider–Man aus der Nachbarschaft». Hier wird eine alternative Origin–Story Peter Parkers erzählt, die sich in einer anderen Ecke des Marvel–Multiversums zuträgt. Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft gewinnt hier, anders als im MCU, nicht Tony Stark als Mentor, sondern Norman Osborn.

«Eyes of Wakanda»: Ab 6. August auf Disney+

Im Anschluss beginnt auch bei den animierten Marvel–Serien Phase sechs des MCU. Die Serie «Eyes of Wakanda» entführt ab dem 6. August zurück nach Wakanda. Im Mittelpunkt der Handlung stehen hier grosse Kriegerinnen und Krieger, die es im Lauf der Geschichte mit Feinden des afrikanischen Staates aufnehmen und Vibranium–Artefakte bergen.

«Marvel Zombies»: Zu Halloween 2025 auf Disney+

Pünktlich zu Halloween wartet dann als voraussichtlich letzte Animationsserie des Jahres «Marvel Zombies» auf die Marvel–Fans. Über die Handlung ist noch nicht allzu viel bekannt, doch wird die Show eine Altersfreigabe für Erwachsene erhalten.

Von SpotOn am 28. Januar 2025 - 02:33 Uhr