Die Apokalypse ist näher als vielleicht vermutet, denn die neue Dramaserie «The Last of Us» wird bereits ab Mitte Januar 2023 zu sehen sein. Das haben HBO und Sky nun mitgeteilt. Die Produktion feiert in den USA am 15. Januar bei HBO Max Premiere. Bereits in der Nacht zum 16. Januar ist die neue Serie parallel zur US-Ausstrahlung auch in Deutschland bei Sky und auf dem Streamingdienst Wow zu sehen.
Die HBO-Serie basiert auf dem Videospiel «The Last of Us», das ursprünglich 2013 erschienen ist und durchaus als Meisterwerk bezeichnet werden kann. Für viele ist es eines der bewegendsten Gaming-Abenteuer der letzten Dekade. Daher dürften besonders Serienfans, die das Spiel und dessen Nachfolger «The Last of Us Part II» kennen, auf die Umsetzung gespannt sein.
Worum es in «The Last of Us» geht
Der raubeinige Joel zieht in «The Last of Us» mit der jungen Ellie durch die post-apokalyptischen USA. Auch in der Serie wird sich daran grundsätzlich wenig ändern. Rund zwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch der Zivilisation soll Joel, gespielt von Pedro Pascal (47), Ellie (Bella Ramsey, 19) aus einer Quarantäne-Zone schmuggeln. Bald entwickelt sich der vermeintlich kleine Auftrag jedoch zu einer riskanten Reise, auf der sie es mit zombieartigen Kreaturen zu tun bekommen, die nicht die einzige Gefahr darstellen.
Den ersten Trailer zu der neuen Serie hatten HBO und Sky im September veröffentlicht. In der ersten Staffel, die neun Episoden umfasst, sind neben Ramsey und Pascal unter anderem auch Gabriel Luna (39), Anna Torv (43) und Nick Offerman (52) zu sehen. Ausserdem spielen Ashley Johnson (39) und Troy Baker (46) mit, die in der Vorlage und deren Nachfolger Ellie und Joel gaben. Neil Druckmann (43), führender Kreativkopf hinter den Videospielen, ist ebenso als leitender Produzent mit an Bord wie Craig Mazin (51, «Chernobyl»).