Der Hype um Taylor Swifts (32) neues Album «Midnights» und die angekündigte «The Eras Tour» flacht nicht ab - im Gegenteil. Die Nachfrage ist so enorm, dass es unlängst zu Pannen und überlasteten Servern bei den Ticketverkäufern gekommen ist. Das Unternehmen Ticketmaster hat infolgedessen den öffentlichen Vorverkauf am 18. November gestoppt.
Als Grund nannte Ticketmaster via Twitter eine «ausserordentlich hohe Anforderung an die Ticketverkaufssysteme» und einen «unzureichenden, verbleibenden Kartenbestand». Taylor Swift hat selbst auf das Chaos reagiert. «Nun ja... es versteht sich von selbst, dass ich meine Fans extrem beschütze», beginnt die Sängerin in einer Instagram-Story. Schliesslich seien sie für einen Grossteil ihrer Karriere verantwortlich.
Derzeit versuche sie herauszufinden, warum es für viele Fans so schwer sei, ein Ticket zu ergattern. Sie wolle versuchen, die Situation zu verbessern. Allerdings sei Swift auch «wirklich sauer», da sie «mehrfach gefragt» hätte, ob die Unternehmen «mit solchen Bedingungen umgehen können, und uns wurde versichert, dass sie es könnten».
Abschliessend richtet sie sich noch einmal an jene, die keine Konzertkarte erhalten haben: «Ich hoffe, dass wir mehr Möglichkeiten haben, uns alle zu treffen und diese Songs zu singen. Danke, dass Ihr dabei sein wolltet. Ihr habt keine Ahnung, wie viel das bedeutet.»
Ticket-Chaos herrscht seit Tagen
Schon zu Beginn der Woche sorgte ein regelrechter Ansturm auf die «The Eras Tour»-Tickets für stundenlange Zusammenbrüche auf den Servern. Am Dienstag (15. November) sind laut Ticketmaster mehr als zwei Millionen Karten verkauft wurden.
Taylor Swift hat ihre Tour Anfang November angekündigt und wegen der hohen Nachfrage schon nach wenigen Tagen um fast 20 Konzerte erweitert. Damit sind es aktuell insgesamt 52 Auftritte, die sie 2023 in den USA geplant hat.