Tim Lobinger (50) hat sich mit einem neuen Beitrag nach vielen Wochen auf Instagram zurückgemeldet. Der an Krebs erkrankte Ex-Stabhochspringer gibt sich trotz seiner schweren Erkrankung in dem Post gewohnt kämpferisch.
Lobinger veröffentlichte ein Bild von sich an der frischen Luft. «Typischer Winterlook. Und trotzdem ist mir fast immer kalt», schrieb er dazu nebst eines lächelnden Emoticons. Mit einigen der gesetzten Hashtags verdeutlicht er, dass er derzeit offenbar positiv gestimmt ist. So heisst es dort unter anderem nicht nur #weiter, sondern auch #highfivetolife («High five an das Leben»), #energy («Energie»), #gooddays («Gute Tage») oder #power («Kraft»).
Die Followerinnen und Follower zeigen in den Kommentaren viel Unterstützung. «Weiterhin ganz viel Kraft im Kampf gegen diese Krankheit», schreibt eine Nutzerin etwa. Eine andere kommentiert: «Es sind schon viele ‹Wunder› geschehen. Bitte glaub und lebe.» Und in einem weiteren Kommentar ist etwa zu lesen: «Du bist ein Kämpfer! Weiter so - für dich, für deine Familie und Freunde!» Die Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt (42) ist sich sicher: «Du schaffst das.»
Tim Lobinger ist kürzlich Opa geworden
Der ehemalige Sportler hatte Anfang 2017 die Diagnose Leukämie erhalten und konnte den Krebs durch eine Stammzellentherapie besiegen, doch die Krankheit kehrte zurück. Im Oktober 2022 hatte er der «Bild»-Zeitung gesagt: «Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Mein Krebs ist zu aggressiv.» Aber er erklärte auch, dass es sich für jeden Tag zu kämpfen lohne, den er mit seiner Familie verbringen könne.
Kürzlich war ein persönlicher Wunsch Lobingers in Erfüllung gegangen. Er ist vor Weihnachten Opa geworden, wie er und seine Tochter Fee Ende Januar im Interview mit dem Magazin «Bunte» bestätigt haben. «Die Kleine ist unglaublich», freute sich der 50-Jährige. Seine Enkeltochter trage den Namen Fia. «Jung Opa zu werden, habe ich mir immer gewünscht», erzählte er weiter. Noch habe er seine Enkelin aber nicht treffen können, denn «für lange Autoreisen bin ich momentan noch zu schwach».
Dem Magazin hatte er im Sommer auch bestätigt, dass er seine Tochter zum Traualtar führen konnte. «An diesem Tag war ich nur der Vater der Braut, nicht der krebskranke Tim. Das tat mir unheimlich gut», hatte er damals erklärt. Derzeit trainiere er, um die kleine Fia bald besuchen zu können.