Die US–Komikerin und Schauspielerin Rosie O'Donnell (62) hat sich nach der erneuten Verhaftung ihrer Tochter Chelsea Belle (27) zu Wort gemeldet. Diese befand sich bereits ab dem 10. September in einem Gefängnis in Wisconsin, wurde jedoch einige Tage später nach Hinterlegung einer Kaution wieder auf freien Fuss gesetzt. Seit 11. Oktober sitzt Chelsea Belle jedoch erneut in Haft – unter anderem wegen des Verstosses gegen Kautionsauflagen.
Der Vorwurf laut Gerichtsunterlagen, die dem «People»–Magazin vorliegen: Vernachlässigung eines Kindes, Drogenbesitz und Drogenhandel. Dem Bericht zufolge wurden bei ihr ursprünglich THC, Amphetamine, illegal beschaffte Medikamente und Drogenutensilien gefunden. Auch Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wird der Tochter von Rosie O'Donnell mittlerweile vorgeworfen. Chelsea Belle soll Medienberichten zufolge mit ihrem elf Monate alten Sohn Atlas inmitten von Müll und Fäkalien gehaust haben. Am 4. und 7. November soll es zu ersten Verhandlungen vor Gericht kommen.
Polizist musste sich beim Betreten der Wohnung fast übergeben
Wie erst jetzt das Magazin «InTouch» meldet, habe Chelsea Belle ursprünglich selbst die Polizei nach einem Streit mit ihrem Freund gerufen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, wollte sie die Sache angeblich jedoch herunterspielen. Doch die Polizisten hätten sich nicht abwimmeln lassen und fanden in der Folge in ihrem Haus eine für Kinder inakzeptable Wohnsituation vor und stellten zudem zahlreiche Drogen sicher. Anschliessend klickten die Handschellen bei Chelsea Belle. Wie ein Beamter zu Protokoll gab, musste er sich beim Betreten der Wohnung fast übergeben. Er habe schmutzige Windeln, gebrauchte Damenhygieneprodukte sowie dreckige Unterwäsche inmitten von Müll vorgefunden.
Jetzt meldete sich auch ihre Mutter auf ihrem offiziellen Instagram–Account zu den Vorwürfen gegen ihre Tochter, die sie zusammen mit ihrer Ex–Frau Kelli Carpenter (57) im Babyalter adoptierte, zu Wort. In ihrem Statement zu einem Foto ihrer Tochter schrieb Rosie O'Donnell: «Chelsea ist heute in den Nachrichten – das ist ein Foto aus einer besseren Zeit.» Leider seien die Berichte keine Neuigkeiten für die Familie: «Chelsea kämpft seit einem Jahrzehnt gegen die Drogensucht.» Alle würden hoffen, dass sie einen Weg aus dieser «tödlichen Krankheit» finden wird.