Schauspieler Ryan O'Neal (1941–2023) ist am 8. Dezember verstorben. Er wurde 82 Jahre alt. Wie «The Blast» unter Berufung auf die Sterbeurkunde berichtet, steht nun die offizielle Todesursache fest. Demnach starb O‹Neal im Providence Saint John›s Health Center in Santa Monica, Kalifornien, an einer Herzinsuffizienz, nachdem er jahrelang an Kardiomyopathie, also einer Erkrankung des Herzmuskels, gelitten hatte. Zu seiner letzten Ruhestätte heisst es laut «The Blast» in dem Dokument, er sei im Pierce Brothers Westwood Village Memorial Park in Los Angeles begraben.
Eine «Hollywood–Legende»
Die traurige Nachricht seines Todes gab sein Sohn Patrick O'Neal (56) am 8. Dezember in einem Instagram–Beitrag bekannt. Er postete mehrere Bilder von Sonnenuntergängen und schrieb: «Mein Vater ist heute friedlich eingeschlafen, mit seinem liebevollen Team an seiner Seite, das ihn unterstützt.» Er würdigte seinen Vater als «Hollywood–Legende» und seinen «Held». Weiter meinte er: «Ich sah zu ihm auf und er war immer grösser als das Leben.»
1964 hatte O‹Neal seinen Durchbruch in der Seifenoper «Peyton Place». 1970 erschien «Love Story», womit er weltberühmt wurde und für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert wurde. Für die Hauptrolle in «Paper Moon» wurde er für die Golden Globes nominiert. Auch seine Komödie «Is› was, Doc?» mit Barbra Streisand (81) wurde ein riesiger Erfolg.
O'Neal war zweimal verheiratet und geschieden und hat vier Kinder. Vor allem seine turbulente Beziehung mit Schauspielerin Farrah Fawcett (1947–2009) sorgte für viel Aufsehen, die beiden waren eines der schillerndsten Paare des Showbusiness. 1997 trennten sie sich nach 17 Jahren, näherten sich jedoch wieder an, als bei der Schönheitsikone Krebs diagnostiziert wurde. Ihr Tod erschütterte den Schauspieler tief.
Er selbst kämpfte in den vergangenen Jahren mit etlichen Gesundheitsproblemen, 2001 wurde bei ihm chronische Leukämie und 2012 Prostatakrebs diagnostiziert.