Lange war es angekündigt, nun kehrt Travis Scott (32) musikalisch zurück - mit einem Paukenschlag. Zusammen mit The Weeknd (33) und Bad Bunny (29) veröffentlicht der Rapper am heutigen Freitag (21.7.) den neuen Song «K-Pop».
Mit koreanischsprachiger Popmusik hat das Lied allerdings nichts zu tun. Stattdessen gibt es tanzbare Reggaeton-Beats und einen ziemlich sexuellen Text, der sich um eine heisse Partynacht dreht, die der Protagonist nicht vergessen kann.
Der Track ist bereits auf YouTube und Spotify zu hören, das dazugehörige Video soll um 18:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Travis Scott Premiere feiern.
Der Song, der bereits Anfang des Jahres angeteasert und von den Fans in der Zwischenzeit schon zum Mythos erklärte wurde, ist auch der Startschuss für die Promo-Phase zu Scotts neuem Album «Utopia». Es wird sein erster Longplayer seit dem 2018 erschienenen Album «Astroworld» sein. Der Musiker kündigte zur Veröffentlichung ein 3D-Erlebnis an, «das die Fans komplett in seine Welt eintauchen lässt», wie es in einer Pressemitteilung heisst.
Verwirrung um gross angekündigtes Konzert in Ägypten
Ein Vorhaben im Zusammenhang mit der Album-Präsentation steht aber wohl unter keinem guten Stern: Wie zahlreiche Medien berichteten, sollte ein Konzert von Scott am 28. Juli vor den Pyramiden von Gizeh abgesagt werden. Die Generalgewerkschaft Ägyptischer Musiker soll mit den «seltsamen Ritualen» Scotts nicht einverstanden gewesen sein. Laut «WDR» wurden Travis Scott Satanismus und Freimaurerei vorgeworfen.
Der Veranstalter «Live Nation Middle East» gab mittlerweile allerdings Entwarnung und schrieb auf Twitter, dass es keine Änderungen an der Show in Ägypten geben werde.
Für Scott ist «Utopia» auch das musikalische Comeback nach der Katastrophe während des «Astroworld»-Festivals 2021. Dabei waren bei seinem Konzert zehn Menschen bei einer Massenpanik gestorben. Erst Ende letzten Monats hatte ein Geschworenengericht entschieden, dass der Rapper für die Tragödie nicht angeklagt wird. Zuvor waren Hunderte Klagen eingereicht worden, in denen Scott und dem Konzertveranstalter Fahrlässigkeit vorgeworfen wurde.