Fans der Serie «Friends» dürften sich über diese Neuigkeiten freuen: Matthew Perry (52), der in der Kultserie Chandler Bing verkörperte, hat seine Memoiren fertig geschrieben. Das verkündet er auf Instagram.
«Meinem Ego gefällt es nicht, dass ich aufhören muss, über mich selbst zu schreiben», spottet der Schauspieler dort. Auf einem Foto dazu ist ein Stapel Papier zu sehen, auf dessen Vorderseite der Titel seines Buches «Friends, Lovers and the Big Terrible Thing» zu lesen ist. «Aber das Buch ist fertig. Also das war's», fügt er dem hinzu.
7,8 Millionen Fans folgen dem 52-Jährigen auf der Social-Media-Plattform. Einige von ihnen drücken ihre Vorfreude über das Buch in den Kommentaren aus und schreiben unter anderem «Die eine Folge, in der Chandler ein Buch schrieb» oder «Könnte ich mich mehr auf dieses Buch freuen?» in Referenz zu seinem «Friends»-Kultcharakter.
Diese Enthüllungen verspricht das Buch
Im Oktober 2021 gab Matthew Perry erstmals bekannt, an seiner Autobiografie zu arbeiten. Darin wolle er über sein Leben und seine Karriere berichten, hiess es. Im Februar 2022 folgten Titel und weitere Details über das Buch, das am 1. November dieses Jahres erscheinen soll. In «Friends, Lovers and the Big Terrible Thing» (auf Deutsch etwa «Freunde, Liebhaber und die grosse, schreckliche Sache») nehme Perry «die Leser mit auf die Bühne der erfolgreichsten Sitcom aller Zeiten und erzählt von seinem privaten Kampf mit der Sucht», heisst es im Ankündigungstext des Verlages Flatiron. Während seiner Karriere kämpfte Perry immer wieder mit Drogenproblemen.
«Perry schildert anschaulich seinen lebenslangen Kampf mit der Krankheit und was zu ihr geführt hat, obwohl er scheinbar alles hatte», so der Verlag weiter. Der Schauspieler wolle aber auch «schwierigere Zeiten» mit dem Cast von «Friends» nicht schönreden, berichtete «Us Weekly» unter Berufung einer anonymen Quelle im Februar. Für Perry seien die Dreharbeiten am «Friends»-Set nicht immer ein «Bett aus Rosen» gewesen. «Er wird auch darüber sprechen, wie die Reunion ablief, das Gute und das Schlechte.»
«In der Vergangenheit wurde schon so viel über mich geschrieben. Ich dachte, es wäre an der Zeit, dass die Leute es von mir hören», schrieb Perry damals selbst auf Instagram. «Die Höhepunkte waren hoch, die Tiefpunkte tief. Aber ich habe überlebt, um die Geschichte zu erzählen, auch wenn es manchmal so aussah, als würde ich es nicht schaffen».