Der Panikrocker Udo Lindenberg (76) hat gemeinsam mit SPD-Politiker Peter Tschentscher (57) am Donnerstagabend in Berlin eine Vernissage eröffnet. Im Bundesrat können Fans bis Ende Oktober 2023 nun Werke seiner «panischen Malerei» besichtigen. Neben dem Ersten Bürgermeister Hamburgs und derzeitigen Bundesratspräsidenten war auch die Regierende Bürgermeisterin Berlins, Franziska Giffey (44), unter den anwesenden Gästen. Udo Lindenberg erläuterte in einem Statement den politischen Hintergrund seiner Kunst: «Es darf nicht passieren, dass die Welt erneut über lange Zeit gespalten und einem kalten Krieg ausgesetzt ist.»
Die Hoffnung auf Weltfrieden müsse das höchste Bestreben aller Erdenbürger bleiben und niemals aufgegeben werden, so Lindenberg. Laut Tschentscher verkörpere Lindenbergs Kunst «hanseatische Werte wie Weltoffenheit, Toleranz und Freiheit». Die Ausstellung im Bundesrat kann bis Herbst im Rahmen von Führungen mit vorheriger Anmeldung besichtigt werden. Insgesamt stehen fünf Termine zur Verfügung: 28. März, 12. April, 19. Mai, 12. Juni und der 13. Oktober. Eine Buchung ist über den Besucherdienst des Bundesrates möglich. Genauere Informationen erhalten Interessenten auf der Homepage des Bundesrates.