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Einen Abend nicht an Politik denken

US-Wahlen: Promis suchen Ablenkung beim Bambi

Die Wahl von Donald Trump zum nächsten US–Präsidenten hat für Aufruhr gesorgt. Auch die Promis sind aufgewühlt wegen der Ereignisse. Die Bambi–Verleihung nutzten Jochen Schropp, Judith Williams und Co., um mal einen Abend nicht an Politik zu denken.

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Jochen Schropp (li.), Judith Williams und Riccardo Simonetti beim Bambi 2024.
Jochen Schropp (li.), Judith Williams und Riccardo Simonetti beim Bambi 2024. Andreas Rentz/Getty Images / Andreas Rentz/Getty Images / Andreas Rentz/Getty Images

Am 7. November fanden sich zahlreiche Prominente zur Bambi–Verleihung in den Bavaria Filmstudios ein. Ein glanzvoller Abend, an dem das politische Weltgeschehen auch mal kurz in den Hintergrund rücken kann. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erklärten die Promis, die Preisverleihung zu nutzen, um Abstand von der US–Wahl zu gewinnen. «Ich freue mich über Glamour, Glamour, Glamour und geniesse es, auch mal an was anderes denken zu können», so Entertainer Riccardo Simonetti (31).

Der Moderator hält sich oft in den USA auf und ist zudem mit einem Amerikaner verheiratet. Das Wahlergebnis habe ihn «sprachlos» gemacht. Die «Die Höhle der Löwen»–Investorin Judith Williams (53) zeigte sich als in Deutschland geborene US–Amerikanerin von der Wahl ebenfalls erschöpft: «Als ich heute ins Auto gestiegen bin, habe ich zu meinem Mann gesagt: Ich bin so froh, dass ich heute Abend nicht über Politik sprechen muss. Ich brauche als Amerikanerin eine Auszeit.»

Jochen Schropp legt das Handy extra zur Seite

Moderator Jochen Schropp (45) hatte nach der Wahl von Donald Trump (78) zum US–Präsidenten eine emotionale Story auf seinem Instagram–Kanal geteilt, in der er von «Angst, Unglaube, Sorge» sprach und Solidarität für «jede Frau, jeden Einwanderer und jedes Mitglied der LGBT*–Community sowie jede Person mit gutem Herzen» ausdrückte. Am Tag danach will der Moderator erst mal nichts mehr von Politik wissen.

«Ich muss heute mein Handy mal ein bisschen zur Seite legen, weil es mich gestresst hat. Ich habe mich heute auch entschieden, keine politischen Posts oder Äusserungen zu machen», erzählte Schropp spot on news. Es habe ihn überreizt, die verschiedenen Haltungen in den sozialen Medien zu sehen. «Ich hatte erst selbst noch etwas dazu geteilt und dann habe ich es wieder gelöscht, weil ich dachte, nee, die Leute brauchen mal eine Pause heute», betonte er.

Thomas Anders (61) kann die Wahlergebnisse mit Humor nehmen. «Ich kann es verkraften. Ich kenne eine Person, die es wirklich noch beschissener findet als ich – und das ist seine Frau. Deshalb bin ich ziemlich okay damit», erklärte er amüsiert. Der Schlagersänger ist sich sicher: «Die vier Jahre werden wir überstehen.»

Von SpotOn am 8. November 2024 - 04:42 Uhr