«Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil eins» erscheint am 13. Juli in den deutschen Kinos - und bietet mit den schlagkräftigen Darstellerinnen Vanessa Kirby (35), Hayley Atwell (41) und Pom Klementieff (37) mehr Frauenpower als jemals zuvor in der 27-jährigen Geschichte der Agentenfilmreihe.
Superagent Ethan Hunt (Tom Cruise, 61) bekommt es in seinem neuesten Auftrag mit einer gefährlichen, den gesamten Globus bedrohenden Waffe zu tun - und trifft mit der von Klementieff gespielten Attentäterin Paris auf eine brandgefährliche neue Gegnerin. «The Crown»-Star Kirby kehrt indes aus dem Vorgänger «Mission: Impossible - Fallout» (2018) zurück, und verkörpert erneut die undurchsichtige Figur Alanna Mitsopolis, eine Waffenhändlerin, die auch unter dem Namen White Widow bekannt ist, und für Ethan Hunt eine unsichere Verbündete darstellt.
Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news berichten die Darstellerinnen Kirby und Klementieff von den waghalsigen Dreharbeiten zu «Mission: Impossible 7», und starken Frauenfiguren im Macho-Genre Actionfilm.
Frau Kirby, in diesem «Mission: Impossible»-Teil ist der von Tom Cruise gespielte Ethan Hunt umgeben von mehr starken weiblichen Figuren als jemals zuvor. Wie bedeutsam ist das für Sie in einem Film, der so eindeutig ins Action-Genre fällt?
Vanessa Kirby: Für mich ist es essenziell. Ich kann mich noch erinnern, wie neu sich das beim letzten Film ‹Fallout› anfühlte. Damals dachte ich: Hier geht es nicht nur um eine Romanze. Selbst als Tom und ich uns im letzten Teil küssten, drehte sich die Szene um Macht, nicht um etwas Sexuelles. Das ist wirklich verblüffend, und sogar radikal.
Action-Filme sind ja traditionell eher machohaft. In ‹Mission: Impossible 7› haben wir aber Frauenfiguren, die klare Alphas sind. Dabei sind sie aber immer noch weiblich und einfach echte Frauen, verschmutzt und rauflustig. Damit liegt der Film an der Spitze wirklicher Veränderung, und das ist ganz schön cool.
Medienberichten zufolge waren Sie auch am Set, als Tom Cruise mit einem Motorrad von einer Klippe gesprungen ist. Können Sie beschreiben, wie Sie diesen waghalsigen Stunt erlebt haben?
Kirby: Oh mein Gott, man hat seinetwegen solche Angst, und das ist lustig, weil man sich selbst sorgt, aber Tom Cruise überhaupt keine Angst hat. Es sollte andersherum sein, aber das bringt den Menschen Tom Cruise auf den Punkt. Er ist einfach komplett angstfrei.
Das ist auch ein Sinnbild für das, wozu er dich anspornt. Tom Cruise inspiriert Menschen wirklich. Er fragt dich: Was ist deine Version davon? Wozu bist du in deinem eigenen Leben fähig und welche Ambitionen besitzt du? Dabei geht es nicht darum, buchstäblich wie er auf einem Motorrad von einer Klippe zu springen. Es geht darum, mutig und furchtlos zu sein.
Frau Klementieff, in ‹Mission: Impossible 7› liefern Sie sich in einer engen Gasse einen harten Faustkampf mit Ethan Hunt. Mussten Sie dafür hart trainieren?
Pom Klementieff: Oh ja, ich habe monatelang mit Kampf-Choreograf Wade Eastwood geübt, und vor der Filmproduktion schon seit Jahren verschiedene Kampfsportarten erlernt. Es war tatsächlich ein Traum von mir, Teil dieses Franchises zu werden. Statt meinem Training notierte ich manchmal einfach in meinem Kalender: «Mission: Impossible». Ich habe also versucht, die Rolle zu manifestieren, und es hat tatsächlich geklappt.