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Mutter und Tochter im Interview

Veronica Ferres und Lilly Krug: So unterstützen sie sich gegenseitig

Nachwuchsschauspielerin Lilly Krug ist auf dem besten Weg, in die Fussstapfen ihrer Mutter Veronica Ferres zu steigen. Das Mutter-Tochter-Duo ist ein eingespieltes Team, das «jeden Tag voneinander lernt». Sie plädieren dafür, dass alle Frauen sich «gegenseitig ermutigen», statt neidisch zu sein.

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Veronica Ferres (li.) und Lilly Krug sind die deutschen Gesichter der belgischen Modemarke Xandres.
Veronica Ferres (li.) und Lilly Krug sind die deutschen Gesichter der belgischen Modemarke Xandres. Xandres

Lilly Krug startet aktuell in Hollywood durch. Die 20-Jährige ist noch 2022 in zwei hochkarätigen Produktionen zu sehen - an der Seite von Gerard Butler (51) in «The Plane» und neben John Malkovich (68) in «Shattered». Damit tritt sie in die Fussstapfen ihrer berühmten Mutter, Veronica Ferres (56), die ihre Filmkarriere Ende der 1980er Jahre gestartet hat. Das Familienrezept für so viel Erfolg in jungen Jahren? «Ich habe immer das Gefühl, ich kann fallen und Fehler machen und ich habe eine Familie und eine liebevolle Mama, die mich auffängt», sagt Lilly Krug im Interview mit der belgischen Modemarke Xandres: «Deswegen traue ich mich auch so viel. Weil man weiss, man ist nicht allein.»

Veronica Ferres kann ihrer Tochter aus der Beziehung mit Filmproduzent Martin Krug (64) da nur zustimmen: Sie würde ihrem jüngeren Ich raten, «viel mehr auf das eigene Bauchgefühl zu hören und sich viel weniger darum zu kümmern, was andere denken», so die Schauspielerin. Die beiden kooperieren zur Deutschland-Premiere von Xandres mit dem Modelabel, das in Belgien bereits seit den 1960er Jahren als Vorreiter für hochwertige Mode für Frauen gilt.

«Frauen müssen sich gegenseitig ermutigen»

Krug reizt an der Marke besonders, dass sie Frauen dazu ermutigt, «sich nicht auf die Kleidung reduzieren zu lassen». Etwas, dass sie sich auch für den gegenseitigen Umgang unter Frauen wünscht. «Frauen müssen neidfreier sein», so die Nachwuchsschauspielerin. «Der gegenseitige Neid unter Frauen ist ein grosses Hindernis. Ohne diesen Neid könnte man aneinander wachsen.»

«Frauen sollten nicht in einem Wettlauf miteinander sein», bestätigt auch Ferres. «Sie sollten sich gegenseitig die Staffel in die Hand drücken.» Sie wünscht sich, dass Frauen sich bekräftigen, sich Fehler verzeihen und sich ermutigen. So wie es auch sie und ihre Tochter miteinander tun. «Ich lerne jeden Tag so viel von jungen Frauen wie meiner Tochter», sagt die Schauspielerin. «Ich lerne durch sie jeden Tag, die Welt mit neuen Augen sehen.»

Von spot on news AG am 16. Februar 2022 - 11:15 Uhr