Mehr als viereinhalb Millionen Menschen konnte Barbara Schöneberger (48) bei ihrem Auftakt von «Verstehen Sie Spass?» vor die TV-Bildschirme locken. Doch schon bei der zweiten Ausgabe waren es nur noch gut die Hälfte. Laut «DWDL» gaben sich 2,29 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die Unterhaltungsshow am Samstagabend im Ersten. Auch der Marktanteil von 12,4 Prozent beim Gesamtpublikum fiel deutlich geringer aus als gewohnt.
Immerhin konnte die Show bei der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen nach wie vor punkten und hier mit einem Marktanteil von 13,8 Prozent den Tagessieg holen. Eindeutige Konkurrenz war für Schöneberger am Samstagabend «Das Zweite-Chance-Special» von Johannes B. Kerners (57) Show «Quiz-Champions» im ZDF, das im Schnitt 3,45 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer hatte und damit einen deutlich höheren Marktanteil von 18,7 Prozent.
Gelungener Streich bei «First Dates»
Dabei hat sich Barbara Schöneberger für ihren zweiten «Verstehen Sie Spass?»-Auftritt mächtig ins Zeug gelegt. Vor allem, um den Barkeeper Nic aus Roland Trettls (50) VOX-Show «First Dates» auf die Schippe zu nehmen. Um nicht erkannt zu werden, liess sich die Entertainerin einen völlig neuen Look und eine neue Identität verpassen: Mit einem roten, lockigen Bob, Brille, einem etwas gewöhnungsbedürftigem Make-up und ihrem neuen Namen Doris betrat sie die heiligen Liebes-Hallen des TV-Kochs.
Dort flirtete sie schliesslich nicht ihr vom Sender ausgewähltes Date an, sondern Barkeeper Nic, der den Kandidatinnen und Kandidaten bei «First Dates» die Getränke serviert. Der ging zunächst darauf ein, machte Doris - alias Schöneberger - sogar ein Kompliment: «Du bist wahnsinnig schön. Das muss man einfach sagen.» Als der eingeweihte Trettl das Dating-Paar schliesslich zum Dinner geleiten wollte, fiel es Doris nur schwer, die Bar und damit auch Nic zu verlassen. Der TV-Koch nahm prompt eine ernste Miene ein und machte dem Barkeeper klar, zu weit gegangen zu sein. Auch Doris' eigentliches Date beschwerte sich bei Trettl.
«Das ist ein Albtraum», so Barkeeper Nic, der es schnell bereute, auf die Flirts eingegangen zu sein. Nachdem die Situation dann völlig hochkochte, lösten Schöneberger und Trettl ihren Streich schliesslich auf. «Ich glaube es nicht», sagte der schockierte Nic.