Die mit Spannung erwartete Neuauflage der legendären deutschen Puppenspielserie «Hallo Spencer» feiert am 2. Juni 2024 Premiere auf dem Münchner Filmfest. Wie auf der offiziellen Instagram–Seite von «Hallo Spencer – Der Film» bekannt gegeben wurde, wird die ZDF–Produktion in der bayerischen Landeshauptstadt uraufgeführt und anschliessend noch in diesem Jahr sowohl im ZDF als auch in der Mediathek gezeigt. Das Drehbuch stammt unter anderem aus der Feder von Satiriker Jan Böhmermann (43), der zudem auch als Produzent fungiert und die Ankündigung ebenfalls via Instagram verbreitete.
In einem ersten Trailer, der bereits am Montag veröffentlicht wurde, ist Böhmermann zudem auch als Schauspieler zu sehen. Als Hauptdarsteller stand hingegen Rainer Bock (69) vor der Kamera, weitere Rollen übernahmen unter anderem Victoria Trauttmansdorff (63), Margarita Broich (64), Sebastian Rudolph (55), Jens Harzer (52), Marina Galic (47) und Olli Dittrich (67). Als Special–Guest taucht auch der Tocotronic–Frontmann Dirk von Lowtzow (53) in der Neuverfilmung auf. Auf dem Regiestuhl nahm unterdessen der Filmemacher Timo Schierhorn (45) Platz, der sich in den letzten Jahren vor allem als Musikvideo–Schöpfer unter anderem für Deichkind oder Tocotronic einen Namen machte.
Darum geht es in «Hallo Spencer»
Jan Böhmermann outete sich bereits vor Jahren als grosser Fan der alten «Hallo Spencer»–Serie und thematisierte dies auch in seinem Format «ZDF Magazin Royale», wo er einst sogar die Puppen auftreten liess. Die Original–Serie mit sogenannten Klappmaulfiguren lief von 1979 bis 2001 im Ersten, den Dritten Programmen und auf KiKA. Später auch auf Nickelodeon, Premiere und Arte. Die Kinderserie spielt in einem Runddorf und thematisiert die täglichen Probleme und Geschichten der dortigen Bewohner wie zum Beispiel des Drachen Poldi oder der Charaktere Kasimir, Elvis, Nepomuk, Lexi oder Lulu. Der namensgebende Spencer tritt dabei als Moderator der Sendung in Erscheinung. Insgesamt wurden 275 Folgen vom NDR produziert, ehe die Serie eingestellt wurde.