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Stabhochsprung zieht sie besonders an

Royaler Auflauf an den Olympischen Spielen

Die Olympischen Spiele in Paris bringen nicht nur Sportler aus 206 Nationen zusammen. Am Montagabend vereinten sie auch Royals aus vier Ländern auf der Tribüne im Stade de France, die dort gemeinsam die Athleten und Athletinnen anfeuerten.

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Das schwedische Königspaar, der spanische König sowie Grossherzog Henri von Luxemburg und die niederländische Kronprinzessin Amalia fieberten zusammen auf der Tribüne des Stade de France mit.
Das schwedische Königspaar, der spanische König sowie Grossherzog Henri von Luxemburg und die niederländische Kronprinzessin Amalia fieberten zusammen auf der Tribüne des Stade de France mit. IMAGO/ABACAPRESS/Nicolas Gouhierx

Die Olympischen Spiele in Paris ziehen auch die Royals in ihren Bann. In den vergangenen Tagen haben sich schon etliche Vertreter der europäischen Königshäuser in der französischen Hauptstadt gezeigt. Beim Stabhochsprungfinale der Männer im Stade de France am Montagabend (5. August) kam es sogar zu einem königlichen Grossaufgebot: König Carl XVI. Gustaf (78) und Königin Silvia von Schweden (80), König Felipe VI. von Spanien (56), die niederländische Kronprinzessin Amalia (20) und Grossherzog Henri von Luxemburg (69) verfolgten den Wettkampf gemeinsam auf der Tribüne.

Vor allem für das schwedische Königspaar war der Abend ein voller Erfolg. Denn sie konnten zusammen mit Armand «Mondo» Duplantis (24) jubeln, der die Marke von 6,25 Meter überquerte. Damit verbesserte er seinen eigenen Weltrekord noch einmal um einen Zentimeter und gewann die Goldmedaille. Tagsüber hatten der König und die Königin bereits die «Schweden–Arena» im Olympischen Dorf besucht, um Schwimmerin Sarah Sjöström (30) zu ihren beiden olympischen Goldmedaillen zu gratulieren.

Auch auf der Instagramseite des schwedischen Palastes veröffentlichten die Royals Glückwünsche an die erfolgreichen Sportler. Die Olympischen Spiele haben für das Königspaar eine besondere Bedeutung. Denn 1972 lernten sich die beiden bei den Wettkämpfen in München kennen. Der damalige Kronprinz Carl Gustaf soll sich auf den ersten Blick in die deutsche Olympia–Hostess Silvia verguckt haben.

Auch das spanische Königshaus veröffentlichte Einblicke auf seiner Instagramseite. «Der König ist in Paris, um die Spanier zu unterstützen, die in diesen Tagen bei den Olympischen Spielen antreten.» Zunächst habe Felipe das Olympische Dorf besucht, am Nachmittag das 3x3 Frauen–Basketballspiel gegen die USA verfolgt. Danach fieberte er dann noch beim 3000–Meter–Hürdenlauf und dem Viertelfinalspiel der Fussballhockeymannschaft mit. Zuvor hatten bereits seine Frau Letizia (51) sowie die beiden Töchter die Spiele in Paris besucht.

Sind noch nicht in Paris, kommen aber vielleicht bald: Prinz William und Prinzessin Kate.

Sind noch nicht in Paris, kommen aber vielleicht bald: Prinz William und Prinzessin Kate.

Boston Globe via Getty Images

Unternimmt Kate ihre erste Reise nach ihrer Krankheit nach Paris?

Spekulationen über einen möglichen Paris–Besuch von Prinz William (42) und Prinzessin Kate (42) während der Olympischen Sommerspiele 2024 gibt es seit einer Weile. Ob die beiden aber wirklich anreisen könnten, hängt wohl davon ab, wie sich die gegen eine Krebserkrankung kämpfende Ehefrau des britischen Thronfolgers derzeit fühlt. Ein Insider deutet an, dass das sportliche Mega–Event womöglich gut für Kate sein könnte, ein anderer spricht davon, dass sie grosse Lust habe.

Wie das US–Magazin «People» glaubt, sei es durchaus möglich, dass die beiden Royals sich in Paris zeigen könnten. Sowohl William als auch Kate gelten zumindest als sportbegeistert und einer ihrer wenigen öffentlichen Auftritte nach Bekanntmachung ihrer Krebserkrankung habe Kate angeblich gut getan, erzählt eine anonyme Quelle.

Prinzessin Kate ist Schirmherrin des All England Lawn Tennis and Croquet Club, der die Wimbledon Championships ausrichtet. Sie hatte zu Standing Ovations das Herren–Finale des Turniers besucht und dem Sieger, Carlos Alcaraz (21), die Trophäe überreicht. «Das wird ihr Kraft gegeben haben. Sie hat etwas Schreckliches und Stressiges durchgemacht, und es ist wichtig, kleine Erfolge zu haben, auf die man sich freuen kann oder die einem den Mut und die Energie geben, weiterzumachen», ist die Ansicht des Palast–Insiders. Genau das sei bei Wimbledon für die Prinzessin der Fall gewesen.

Olympische Spiele so nahe der Heimat

«Die Prinzessin würde sehr gerne die Olympischen Spielen besuchen», habe eine Kate nahestehende Quelle schon vor einigen Tagen der britischen Boulevardzeitung «Daily Express» verraten. Kate habe schöne Erinnerungen an die Spiele in London im Jahr 2012 und würde demnach gerne erneut das Event besuchen, wo es doch in diesem Jahr relativ nahe der Heimat stattfinde. Der Insider habe aber auch betont, dass es zu jenem Zeitpunkt noch keine feste Entscheidung über einen Besuch gegeben habe und dass das Ganze davon abhänge, wie es Kate gehe sowie ob die Ärzte ihre Erlaubnis erteilten.

Williams Ehefrau befindet sich derzeit noch in Behandlung. Im März hatte sie erklärt, sich einer vorbeugenden Chemotherapie zu unterziehen. Im Juni sprach sie unter anderem davon, «gute und schlechte Tage» zu haben. Sie hoffte aber auch, «im Laufe des Sommers an einigen öffentlichen Auftritten teilnehmen zu können». Britischen Medienberichten zufolge sei geplant, dass Kate mit William und den drei gemeinsamen Kindern – Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) – während der Sommerferien ganz nach Tradition Zeit in Schottland verbringe – mit Williams Vater, König Charles III. (75), und dessen Ehefrau, Königin Camilla (77), auf Schloss Balmoral. Wann sie offiziell zu ihren royalen Pflichten zurückkehren könnte, ist derzeit nicht bekannt.

 

Von spot am 6. August 2024 - 13:47 Uhr