Schauspielerin Sandra Hüller (45) sorgte vor der grossen Oscar–Preisverleihung in der Nacht auf Montag (10./11. März) schon mal für Aufsehen in Los Angeles. In einem ungewöhnlichen Zweiteiler aus rosa–dunkelgrau–kariertem Tweed–Stoff besuchte sie die Chanel–Party zu den diesjährigen Oscars. Die Kombination aus Top mit hochgeschlossenem Kragen und einem langen schmal geschnittenen Rock mit hohem Beinschlitz vorne mittig erinnerte wegen der Farbe an den Barbie–Hype der vergangenen Monate.
Auch die Frisur der deutschen Schauspielerin, die den Academy Award als «Beste Hauptdarstellerin» einheimsen könnte, war ungewöhnlich. Das schulterlange Haar war so frisiert, dass es von vorne wie ein Curly Pixie aussah. Beim Make–up hielt sie sich wie gewohnt dezent zurück.
Rosa Kleid aus der Chanel–Kollektion Frühjahr/Sommer 2024
Bei der Präsentation dieses etwas anderen Chanel–Kostüms aus der Frühling/Sommer–Kollektion 2024 bei der Ready–to–Wear–Show im Oktober 2023 im Grand Palais Éphémère in Paris schrieb das Luxuslabel zu einem Video vom Laufsteg: «Das langärmelige Kleid mit Schalkragen, Trompe–l'oeil–Oberteil und geschlitztem Rock aus rosafarbenem Tweed mit schwarzem und weissem Karomuster wird mit einer klassischen Handtasche und flachen Samt–Flipflops getragen und kontrastiert die Pariser Raffinesse von Chanel mit einem Gefühl der Leichtigkeit an der Küste.»
Sandra Hüller mit hervorragenden Aussenseiterchancen
Inzwischen wird Sandra Hüller sich in ihr vermutlich ebenfalls aufsehenerregendes Oscar–Outfit schmeissen – der Thüringer Weltstar hat immerhin hervorragende Aussenseiterchancen auf den Academy–Award für die «Beste Hauptdarstellerin».
Zum Kopf–an–Kopf–Rennen um den Preis kommen dürfte es allerdings zwischen «Killers of the Flower Moon»–Hauptdarstellerin Lily Gladstone (37) und «Poor Things»–Star Emma Stone (35). Sollte Hüller sich gegen die weiteren Konkurrentinnen Carey Mulligan (38, «Maestro») und Annette Bening (65, «Nyad») durchsetzen, wäre es eine kleine Sensation.