Die langjähre Horrorserie «The Walking Dead» befindet sich in den letzten Zügen. Für die finale elfte Staffel gibt Fanliebling Norman Reedus (53) noch einmal alles - und verletzte sich offenbar am Set der AMC-Serie. Wie «People» von einem Sprecher des US-Senders bestätigt bekommen haben soll, zog sich Reedus bei Dreharbeiten eine Gehirnerschütterung zu.
Sorgen müssten sich die Fans demnach aber nicht um den Daryl-Dixon-Darsteller machen: «Er erholt sich gut und wird bald zur Arbeit zurückkehren», wird der Sprecher zitiert. Grosse Auswirkungen werde sein Ausfall folglich nicht auf «The Walking Dead» haben, der Abschluss der letzten Dreharbeiten verzögere sich lediglich «um ein paar Tage». Wie genau es zu der Verletzung kam, geht nicht aus dem Bericht hervor.
Von Tag eins an mit dabei
Reedus ist einer der wenigen Darsteller, die seit Staffel eins der Serie, die 2010 an den Start ging, mit dabei ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen Figuren basiert seine nicht auf dem gleichnamigen Comic, sondern wurde in der Serien-Umsetzung erfunden und mauserte sich schnell zum Fan-Favoriten.
Die letzte Staffel von «The Walking Dead» wurde wegen Überlänge mit 24 Episoden in drei Teile gesplittet. Die ersten acht Folgen davon erschienen noch 2021 bei Disney+, Part zwei startete im Februar und ebenfalls noch dieses Jahr soll die Serie zu ihrem Ende finden.
Kein Ende der Zombie-Apokalypse in Sicht
Gänzlich müssen sich die Zombie-Fans dann aber nicht vom «Walking Dead»-Universum verabschieden - und auch nicht von Daryl. Der wird in einem eigenen Ableger an der Seite von Carol (Melissa McBride, 56) weiterhin auf Untoten-Jagd gehen dürfen. Mit «Isle Of The Dead» wurde zudem erst kürzlich eine Miniserie mit Maggie (Lauren Cohan, 40) und Negan (Jeffrey Dean Morgan, 55) angekündigt.
Und dann sind auch nach wie vor noch mehrere «Walking Dead»-Filme mit dem ehemaligen Serienhauptdarsteller Andrew Lincoln (48) als Rick Grimes geplant. Kurzum: Auch trotz des Endes der ursprünglichen Serie sind die «Walking Dead»-Zombies vorerst nicht totzukriegen.