Filme wie «Vier Hochzeiten und ein Todesfall» (1993), «Notting Hill» (1999), «Tatsächlich... Liebe» (2003) oder die «Bridget Jones»–Reihe machten Hugh Grant (63) zum König der Liebeskomödien und Frauenschwarm der 1990er und 2000er Jahre. Doch diese Zeiten sind schon länger vorbei, in den vergangenen Jahren war der Schauspieler zunehmend in facettenreicheren Rollen zu sehen. Der Grund? «Ich wurde offensichtlich zu alt und fett und hässlich, um Liebeskomödien zu machen», scherzt Grant in der «The Drew Barrymore Show». «Also wurden mir interessantere Sachen angeboten.»
«Bin ein bisschen besser geworden»
Das Älterwerden habe ihm erfüllendere Arbeiten beschert, was seiner Meinung nach seine Schauspielkunst verbessert hat. «Ich bin ein bisschen besser geworden», sagt Grant im Interview mit seiner ehemaligen Liebeskomödien–Kollegin Drew Barrymore (48). «Ich wurde ein bisschen weniger schlecht, nachdem ich Kinder bekommen habe, geheiratet habe und glücklicher geworden bin.»
Zuletzt war Grant 2012 in «Cloud Atlas» und 2014 in «Wie schreibt man Liebe?» zu sehen. Es folgten Charakterrollen in Filmen wie «Codename U.N.C.L.E.» (2015) oder «Florence Foster Jenkins» (2016) und Serien wie «A Very English Scandal» (2018) oder «The Undoing» (2020). 2022 spielte Grant in «Glass Onion: A Knives Out Mystery» mit, 2023 in «Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben», aktuell ist er neben Timothée Chalamet (28) als Oompa Loompa in «Wonka» zu sehen.
Drew Barrymore hofft auf Liebeskomödien–Comeback von Hugh Grant
Drew Barrymore hofft jedoch noch auf eine Rückkehr Grants zu seinem ehemaligen Parade–Genre – vielleicht sogar gemeinsam: «Wir müssen noch eine machen», scherzt die Schauspielerin und Moderatorin. Sie und Grant waren 2007 in «Mitten ins Herz – Ein Song für dich» gemeinsam zu sehen.