Die ursprünglich für den 10. September geplanten MTV Video Music Awards 2024 (VMAs) sind um einen Tag verschoben worden. Damit geht die traditionsreiche Preisverleihung dem ersten TV–Duell der US–Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris (59) und Donald Trump (78) aus dem Weg, wie unter anderem «Billboard» berichtet. Die mit Spannung erwartete Debatte zwischen der US–Vizepräsidentin und dem ehemaligen US–Präsidenten hätte die VMAs andernfalls medial überschattet.
Sabrina Carpenter, Camila Cabello und mehr auf der Bühne
Daneben hat sich der Musiksender MTV seit der US–Präsidentschaftswahl 1992 auf die Fahnen geschrieben, Wahlbeteiligung und politisches Engagement jüngerer Menschen zu ermutigen und zu fördern. Für MTV hätte es daher ein Imageproblem bedeutet, Aufmerksamkeit von der so wichtigen politischen Debatte abzulenken. Stattdessen fallen die VMAs nun auf den 23. Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001.
Taylor Swift mit den meisten Nominierungen
Auch eine Reihe an namhaften Performern stehen jetzt für die diesjährigen MTV Video Music Awards fest. So werden mit den Sängerinnen Sabrina Carpenter (25) und Chappell Roan (26) zwei der angesagtesten Musikstars der Stunde auf der Bühne der VMAs in New York stehen. Beide treten zum ersten Mal in der VMA–Hauptshow auf. Sängerin Camila Cabello (27) ist indes zum dritten Mal als Performerin dabei. Auch Rapperin GloRilla (25) und Sänger und Rapper Rauw Alejandro (31) hat MTV offiziell als erste Performer bekannt gegeben. Alle fünf Künstler sind auch für VMAs nominiert, Carpenter ganze sechs Mal.
Wenig überraschend liegt Superstar Taylor Swift (34) bei den Nominierungen ganz vorne. Die 34–Jährige kommt auf ganze zehn Preischancen, darunter in der Kategorie «Künstler/in des Jahres» sowie «Musikvideo des Jahres» für ihren Song «Fortnight» featuring Post Malone (29). Im vergangenen Jahr gewann die US–Amerikanerin bei den VMAs ganze neun Auszeichnungen.