Lena Meyer–Landrut (32) hat die finale Folge der siebten Staffel von «Wer stiehlt mir die Show?» gewonnen – und sich damit eine besondere Ehre gesichert. Denn die Siegerin erhält nicht das bisher übliche Cover auf einem Rätselheft, sondern einen Platz auf dem neuen «Walk of Brain» vor dem Studio in Berlin.
Meeresfan Sarah Connor lud in ihre Unterwasserwelt ein
In der finalen sechsten Ausgabe, die ProSieben am Sonntagabend (17. März) ausgestrahlt hat, setzte sich die Sängerin gegen Kollegin Sarah Connor (43), die Moderatoren Joko Winterscheidt (45) und Klaas Heufer–Umlauf (40) sowie Wild–Card–Kandidatin Ella aus Kiel durch. Durch die Show führte Vorfolge–Siegerin Connor, die das Studio kurzerhand zur Unterwasserwelt umwandelte und den ganzen Abend einen hautengen Neoprenanzug trug. Als bekennender Fan von Meer und Orcas konnte sie so einen kleinen Traum verwirklichen.
Die Show begann passend mit einem Video, das Sarah Connor beim Tauchen zeigte. In ihrer Begrüssung verriet sie auch, dass sie wohl auf einem Forschungsschiff in der Arktis Walgesänge studieren würde, wenn sie keine Sängerin wäre. Dass nun statt auf der Arktis in einem TV–Studio als Gastgeberin steht, konnte sie selbst nicht so ganz fassen: «Ich hätte mir nie vorstellen können – nie in meinem Leben – eine Primetime–Show zu moderieren.» Ihren Instagram–Followern gestand sie dann auch, dass ihr solche Sendungen «zu aufregend» seien, um dort wieder öfter aufzutauchen.
Besonderer Abdruck von Lena Meyer–Landrut
Die zu absolvierenden Spiele waren ebenfalls überwiegend maritim gehalten: So gab es etwa das Quiz «Ocean's Five» oder ein Spiel in einer neun Grad kalten Wassertonne. Die Regeln dazu präsentierte Connor jeweils singend. Als Erste schied Ella aus, es folgte Joko Winterscheidt, der damit seine Show in der siebten Staffel erneut verlor. Danach strich Klaas Heufer–Umlauf die Segel. Dass der sonst so clevere Moderator plötzlich viele falsche Antworten lieferte, fanden einige Zuschauer verdächtig. In den sozialen Netzwerken jedenfalls gibt es etliche Kommentare, die dahinter Absicht vermuten. Wie auch immer: Lena Meyer–Landrut und Sarah Connor standen sich schliesslich im finalen Quiz gegenüber, bei dem die einstige ESC–Siegerin schliesslich die Nase vorn hatte. Vielleicht hatte Connor das Nachsehen, da es hier keine Fragen zu Meer, Walen und Delfinen gab.
So durfte Lena Meyer–Landrut noch direkt am Schluss der Sendung ihr Gesicht auf eine Bodenplatte drücken, die nun vor dem Studio in Berlin verlegt wird. Dort soll in Anlehnung an den «Walk of Fame» in Hollywood der «Walk of Brain» entstehen. Meyer–Landruts lediglich aus Stirn und Nase bestehender Abdruck sorgte bei ihren Mitstreitern zwar direkt für Gelächter, doch immerhin ist ihr die Ehre sicher, die Erste auf diesem Gehirn–Weg zu sein.