Um Will Smith (54) an Bord von «Men in Black» zu haben, scheute Erfolgsregisseur Steven Spielberg (76) keine Kosten und Mühen. Der mehrfache Oscarpreisträger war als leitender Produzent an dem heutigen Kultfilm aus dem Jahr 1997 beteiligt.
Spielberg liess ihn mit dem Hubschrauber einfliegen
«Er schickte einen Hubschrauber, nur um mit mir zu reden», erinnert sich Smith in Kevin Harts (44) Show «Hart to Hart» auf Peacock. «Ich landete vor seinem Haus und er hatte mich schon beim Hallo», scherzt Smith in Anspielung auf den Kultsatz, den Renée Zellweger (54) damals Tom Cruise (61) auf seine Liebeserklärung in «Jerry Maguire» (1996) entgegnete.
Spielberg empfing Smith demnach in seinem Zuhause, in dem unter anderem auch Poster von seinen Filmhits «Jurassic Park» oder «Der weisse Hai» hingen. In dem Moment sei Smith offenbar sehr bewusst geworden, zu wem er hier eigentlich Nein sagen wollte.
Wie kann man zu Spielberg Nein sagen?
«Er nahm mich richtig ins Gebet», erinnerte sich Smith weiter. «Er stellte mich zur Rede, warum ich seinen Film nicht machen will ... hätte er noch weiter bohren müssen, hätte er wahrscheinlich gesagt: ‹Kleiner, du weisst, dass ich ›Der weisse Hai‹ gemacht habe, oder? Du weisst, dass ich ›E.T.‹ gemacht habe›», so Smith mit einem Grinsen.
«Ich wollte einfach keine zwei Alien-Filme hintereinander spielen», erklärt Smith seinen damaligen Beweggrund. «Ich wollte nach ‹Independence Day› nicht mit 'Men in Black» weitermachen - ich wollte nicht der Alien-Typ sein.« Smith gelang 1996 mit »Independence Day" endgültig der Aufstieg zum Mega-Star.
Mega-Erfolg mit den «Men in Black»-Filmen
Dass sich Smith für «Men in Black» überreden liess, liegt auf der Hand. Eine Entscheidung, die er sicherlich bis heute nie bereut hat. Der Film wurde ein Mega-Erfolg und zog noch zwei Fortsetzungen nach sich. 2019 folgte sogar ein vierter Teil «Men in Black: International» - allerdings ohne Smith, dafür mit Chris Hemsworth (39).