Das US–amerikanische Traumpaar Taylor Swift (34) und Travis Kelce (34) gönnt sich nach dem riesigen Super–Bowl–Hype eine kleine Auszeit in Down Under und besuchte dort unter anderem fernab des Blitzlichtgewitters den Zoo im australischen Sydney. Am Donnerstag, dem 22. Februar, wurden die Sängerin und der NFL–Star laut der Seite «news.com.au» dort bei einem romantischen Ausflug gesichtet. Australischen Medienberichten zufolge fütterten die beiden unter anderem Kängurus, machten zahlreiche Selfies und spazierten Hand in Hand durch den Tierpark.
Jetzt meldete sich allerdings die Tierrechtsorganisation PETA zu Wort und kritisiert das Verhalten der Superstars mit recht deutlichen Worten. In einem Interview mit dem Klatschportal «TMZ» sagt Debbie Metzler, Direktorin der PETA–Stiftung für den Schutz von Tieren in Gefangenschaft: «Wir verstehen sehr gut den Reiz, Australiens Wildtiere zu sehen, aber PETA hofft, dass Taylor und Travis das nächste Mal, wenn sie wilde Tiere sehen wollen, ihre Zeit und ihr Geld in ein echtes Schutzgebiet investieren.»
PETA: Zoos sind wie Gefängnisse für Tiere
Auch ein Tierheim wäre in den Augen der PETA–Sprecherin eine bessere Wahl gewesen, da zum Beispiel dort die Besucher die Tiere nicht füttern oder berühren dürften. Vor Ort herrsche ein «respektvoller Abstand». In dem Zoo von Sydney könne man jedoch mit den Tieren auf Tuchfühlung gehen. PETA gilt seit vielen Jahren als ein strikter Gegner von Tierparks, Zoos und Wildparks. Auch auf der deutschen Webseite der Organisation spricht PETA von «Gefängnissen von Tieren». Zoos würden den Bedürfnissen der Tiere für ein artgerechtes Leben nicht gerecht. Viele Tiere würden dort erkranken, aufgrund ihrer artwidrigen Haltung psychische Erkrankungen entwickeln und verfrüht sterben.
Zoos hingegen argumentieren häufig, sie seien für den Artenschutz und die Vermittlung von Wissen über die Tiere notwendig und würden alles in ihrer Macht Stehende tun, um den Tieren ein möglichst artgerechtes Leben zu ermöglichen.