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Durst als erstes Warnzeichen

Zu wenig Wasser getrunken? Fünf Anzeichen für Dehydration

Durst, Konzentrationsschwierigkeiten und Müdigkeit sind meist die ersten Symptome einer Dehydration. Doch es gibt noch weitere Anzeichen, die darauf hinweisen, dass unser Körper an Flüssigkeitsmangel leidet.

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Durstgefühl ist meist das erste Signal unseres Körpers, dass es ihm an Flüssigkeit mangelt.
Durstgefühl ist meist das erste Signal unseres Körpers, dass es ihm an Flüssigkeit mangelt. Prostock-studio/Shutterstock.com

Wasser ist das Elixier des Lebens. Mindestens 1,5 Liter am Tag sollen wir davon trinken. Das gibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung jedenfalls als Richtwert an. Aber das gilt nicht immer. Bei hohen Temperaturen oder körperlicher Anstrengung wie Sport kann der Bedarf drastisch ansteigen. Darum laufen wir insbesondere im Sommer Gefahr zu dehydrieren. Doch woran erkennt man das eigentlich, dass man zu wenig getrunken hat?

Hautfaltentest

Einen ersten Anhaltspunkt für eine Dehydration liefert der sogenannte Hautfaltentest. Hierfür wird am Handrücken oder Unterarm die Haut zu einer Falte zusammengedrückt. Glättet sich diese nicht binnen von Sekunden wieder, kann das ein Hinweis auf zu wenig Flüssigkeit im Körper sein.

Durst und trockener Mund

Wenig überraschend signalisiert unser Körper mit einem Durstgefühl, dass es ihm an Wasser mangelt. Das macht sich oft auch mit trockenem Mund und Schleimhäuten bemerkbar.

Dunkler Urin

Ein auffällig dunkler und konzentrierter Urin kann auch ein Anzeichen dafür sein, dass es dem Körper an Wasser mangelt. Denn bei einer Dehydrierung stellt der Körper das Ausscheiden von Wasser über die Niere weitestgehend ein. So werden viele harnpflichtige Giftstoffe in sehr wenig Flüssigkeit ausgeschieden. Daher der dunkle Urin und wenig Harndrang.

Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen

Auch Kopfschmerzen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind erste Warnzeichen für eine mögliche Dehydration. Anhaltender Flüssigkeitsmangel kann sich auch auf den Kreislauf auswirken und den Blutdruck senken. Das sorgt zusätzlich für Schwindel und Müdigkeit und kann in schweren Fällen sogar bis zur Ohnmacht führen.

Herzrasen und Muskelkrämpfe

Kommt es zu einer Ohnmacht oder weiteren schweren Symptomen wie Verwirrtheit, Herzrasen und Muskelkrämpfen, sollte der Rettungsdienst alarmiert werden, wie Malteser warnt. Denn dann besteht nicht nur Gefahr, es drohen auch Folgeschäden.

Das kann man gegen Dehydration tun

Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, ist es wichtig, regelmässig ausreichend Wasser zu trinken. Mindestens 1,5 bis zwei Liter am Tag sollten wir zu uns nehmen – besonders wenn wir durch Hitze, Sport oder andere körperliche Tätigkeiten viel schwitzen. Auch Medikamente und Krankheiten wie Durchfall oder Fieber erhöhen den Flüssigkeitsbedarf.

Von SpotOn am 4. August 2024 - 00:20 Uhr