An Silvester vor 18 Jahren wäre eine royale Traumbeziehung um ein Haar zerbrochen. Grund dafür war das unsensible Verhalten von Prinz William (42), der ein wichtiges Versprechen gegenüber seiner damaligen Freundin Kate Middleton (42) brach. Die Frischverliebten machten aus, zusammen Silvester zu feiern und gemeinsam vom Jahr 2006 ins neue Jahr zu rutschen. Kurz vor der Party sagte William aber ab, was Kate tief verletzte.
Laut dem Buch «The Making of a Royal Romance» von Autorin Katie Nicholl informierte William Kate am zweiten Weihnachtsfeiertag telefonisch, dass er bei seiner Familie bleiben wolle und darum nicht mit ihr feiern könne. Die Absage hatte Folgen: Nur wenige Wochen später trennte sich das Paar vorübergehend. Selbst die Queen soll darüber enttäuscht gewesen sein, wie im Buch zu lesen ist. Auch Vater Charles nahm sich William zur Brust und führe ernste Gespräche mit ihm. Sein Rat: Er solle sich bezüglich seiner Zukunft mit Kate Zeit zu lassen.
Der Krach hat ihre Beziehung gestärkt
Die Trennung war jedoch nur von kurzer Dauer. Bereits Ende 2007 zeigten sich William und Kate wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit. Trotz dieser frühen Krise fanden die beiden wieder zueinander. Kate zog bald darauf zu William ins Clarence House. 2010 folgte die Verlobung, im April 2011 die royale Traumhochzeit. Heute sind sie Eltern von drei Kindern und wichtige Stützen der britischen Monarchie.
Rückblickend scheint die kurze Trennung die Beziehung sogar gestärkt zu haben. Kate zeigte sich in dieser Zeit unabhängig und konzentrierte sich auf Familie und Freunde. Experten sehen darin einen Grund für den späteren Erfolg der Partnerschaft. Fast 14 Jahre nach ihrer Hochzeit wirkt das Leben von William und Kate ausgewogen. Sie meistern die Herausforderungen zwischen royalen Pflichten und Privatleben scheinbar mühelos. Die frühen Schwierigkeiten sind längst vergessen.