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Sie schwebte in Lebensgefahr

Bachelorette-Achi bangte um seine Mutter

Im Fernsehen zeigt sich der Bachelorette-Kandidat Achi als aufgeschlossen und schrill. Doch seitdem seine Mutter um ihr Leben kämpfte, hat sich sein Weltbild komplett verändert.

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Bachelorette Kandidat 2019 Achi

Achi bezeichnet sich selber als Familienmensch.

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Kaum ein Kandidat fällt so auf wie der Österreicher Achi. Der 29-Jährige wird den einen oder anderen Trash-TV-Liebhabern sicherlich bekannt sein, er wirkte schon in Formaten wie «Adam sucht Eva», «Take me Out» oder «Das Supertalent» mit. In den Sendungen damals zeigte er sich oft als frecher Sprücheklopfer, der es geniesst im Mittelpunkt zu stehen.

Doch ein harter Schicksalsschlag liess den sonst so aufgeschlossenen Achi kürzlich alles überdenken. «Meine Mutter hatte vor drei Wochen Hirnblutungen. Dieses Ereignis kam für mich und meine Familie überraschend, da sie sonst immer gesund war und gesund lebte», erzählt der Beau im Gespräch mit SI online.

Bachelorette Kandidat Achi und sein Mami

Achi ist Mamis Nesthäkchen.

ZVG
Auf dem Weg zur Beerdigung kommt die Hiobsbotschaft

Achi wollte sich auf den Weg zu einer Beerdigung machen, der Vater eines guten Freundes war verstorben, als der Anruf seines Papas kam. «Im ersten Moment konnte ich nicht glauben, was er mir erzählte. Während des Telefonats war meine Mutter bereits im OP. Sie hatte 5000 Schutzengel!», sagt der gebürtige Bosnier. Weiter erzählt er: «Meine Mama hatte Glück, dass mein Vater sofort reagierte und die Nothelfer schnell da waren.»

Doch nach der Operation begann erst der Horrortrip für die Familie: Die geliebte Mutter fiel ins Koma und es herrschte über Tage akute Lebensgefahr. Die Ärzte konnten das Ausmass der Folgen und der bleibenden Schäden nicht einschätzen. «Diese Zeit war schlimm für mich, man fühlt sich hilflos, man weiss nicht, was passiert und wie es weitergeht», erinnert sich Achi.

Bachelorette Kandidat Achi im Spital bei seinem Mami

Zu seiner Mutter hat Achi ein enges Verältnis.

ZVG
«Seit dem Vorfall bin ich paranoid»

In dieser schweren Zeit blieb ihm und seiner Familie nichts weiter übrig als zu warten und zu hoffen. Zweimal täglich stand Achi am Krankenbett seiner Mutter, hielt ihre Hand und versuchte ihr so Kraft zu geben. «Wir sind alle unbeschreiblich froh, dass inzwischen alles wieder gut ist. Sie wird zwar in die Reha gehen müssen, aber das Schlimmste ist überstanden.»

Dieses Ereignis prägte den Reality-TV-Star sehr: «Heute schätze ich das Leben noch viel mehr als zuvor, erfreue mich an meiner Gesundheit und habe eine weniger materialistische Denkweise», so Achi. «Seit dem Vorfall bin ich aber auch etwas Übervorsichtig, fast schon paranoid. Sobald ich etwas Kopfschmerzen habe, gehe ich vom Schlimmsten aus, ich muss mich selber etwas bremsen.»

Toni Rajic von Schweizer Illustrierte
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Von Toni Rajic am 20. April 2019 - 17:15 Uhr