Sie befindet sich derzeit in der Corona-Isolation in ihrer Wahlheimat Lachen SZ: Wegen der aktuellen Lage rund um das Virus zog Ex-TV-Star Birgit Schrowange, 62, früher als geplant zu ihrem Verlobten Frank Spothelfer, 54, in die Schweiz.
Dort unternimmt die langjährige «Extra»-Moderatorin lange Spaziergänge – und gibt Video-Interviews. So war die 62-Jährige Gast in der Youtube-Show «Lasst uns reden, Mädels!» von Moderatorin Marijke Amado, 66, «Let’s Dance»-Jurymitglied Motsi Mabuse, 38, Moderatorin Marlene Lufen, 49, und Schauspielerin Saskia Valencia, 55.
«Ich bin hier eingeschlossen. Freiwillig eingeschlossen», begrüsste die Wahl-Schwyzerin die Truppe im Video-Chat. Und fügt an: «Es ist aber sehr schön hier im Heidi-Land! Ich sehe von hier aus die Berge, sehe auf den Zürichsee.» Seit fünf Wochen seien Frank und sie nun in der Quarantäne – was auch eine Bewährungsprobe für ihre Beziehung sei. «Aber das klappt sehr gut», so Schrowange.
Im Mädels-Talk hält die RTL-Pensionärin Rückschau auf ihre Karriere, spricht über ihr neues Buch «Birgit ungeschminkt: Vom Leben gelernt», und gibt auch das eine oder andere amüsante Müsterchen aus ihrem Leben preis.
So zum Beispiel ein lustiges Erlebnis aus New York. Schrowange war mit ihrer Managerin im Big Apple, wollte dort eigentlich nur ein bisschen durch die Strassenschluchten bummeln. Dann aber kam das Duo an einem Sexshop an der Fifth Avenue vorbei. Schrowange entschied sich spontan, reinzugehen – allein, denn der Managerin war es offenbar zu peinlich. «Da kannst du doch jetzt nicht reingehen», mahnte diese.
Vergeblich: Schrowange liess sich nicht aufhalten – und kam wenig später zurück. Mit einem «Riesen-Dildo in der Hand» sei sie raus zu ihrer Managerin. «Die stand ein paar Meter weiter weg und ich schrie über die ganze Strasse: Guck mal, soll ich dir den zu Weihnachten schenken?», erinnert sich Schrowange mit einem Grinsen.
Dann passierte es: Plötzlich stand ein deutsches Ehepaar ganz in der Nähe und bekam die Szene hautnah mit. Schrowange: «Die haben mich erkannt und haben nach einem Selfie gefragt. Dann stand ich da mit dem Dildo in der Hand und hab den dann mal ganz schnell meiner Managerin gegeben, die vor Scham fast im Boden versunken ist», erzählt sie.
Das wiederum animierte die Youtube-Moderatorinnen zu kecken Nachfragen. «Wie dürfen wir uns den Dildo denn optisch vorstellen? War der eher naturgetreu oder eher poppig?», wollte Marlene Lufen wissen. Doch Schrowange war um keine Antwort verlegen: «Der war eher poppig, ganz in Pink», sagte sie lachend. Der Moderatorin scheint die ganze Aktion null peinlich zu sein. Wir meinen: sympathisch unverkrampft!