Lukrative 105 Minuten für Helene Fischer, 35. Die Schlagersängerin, die sich aktuell eine Show-Pause gönnt, machte vergangenen Samstag eine Ausnahme und spielte an einer Firmenfeier ein Privatkonzert.
Der Chef des schwäbischen Textilunternehmens «Trigema» in Burladingen, Baden-Württemberg, schenkte seinen Mitarbeitern ein Helene-Fischer-Konzert zum 100. Firmenjubiläum.
Rund 1500 Gäste waren anwesend, die gespannt auf die Sängerin warteten. Unter ihnen auch Hohenzollern-Oberhaupt Georg Friedrich Prinz von Preussen, 43.
Um 20.49 Uhr fuhr Fischer in einer S-Klasse vor. In Begleitung von Sicherheitsleuten, huschte die Deutsche durch den Hintereingang ins Zelt, um dann mit rund 30 Minuten Verspätung die Bühne zu rocken.
Helene gelang, was ihr immer gelingt: Innert zwei Minuten standen Hunderte Gäste feiernd vor der Schlager-Queen. Alle sangen ihre Hits von «Phänomen» bis «Atemlos» mit.
Dann passierte selbst der sehr professionellen Helene Fischer ein Mini-Fauxpas: «Jetzt war ich so verträumt, da hab ich glatt den Einsatz verpasst! Noch mal.»
Kurz darauf scherzt die Blondine Richtung Big-Boss: «Ich trage übrigens auch ‹Trigema›-Unterwäsche, die bekommt aber nur Wolfgang Grupp zu sehen.»
Dieser könnte über Fischers Auftritt nicht glücklicher sein. Gegenüber «bild» sagt er: «Eine tolle Show! Ich würde Helene sofort wieder buchen. Sie war jeden Cent wert!»
Unbestritten ist, dass Trupp tief ins Portemonnaie greifen musste, um seinen Mitarbeitern einen Helene-Fischer-Gig zu ermöglichen.
Branchen-Insider schätzen Fischers Gage für ein Privatkonzert auf 250 000 Euro, das macht rund 276 000 Schweizer Franken.
Fischers Show dauerte 105 Minuten, danach stieg die Schlager-Königin wieder in die S-Klasse und verschwand in die Nacht.