Das Schicksal forderte Alena Gerber dieses Jahr gerade doppelt heraus. Nachdem die 31-Jährige zuerst unter einer Schädel-Hirn-Prellung litt, muss die Deutsche im September den nächsten Schock verdauen: eine lebensgefährliche Herzmuskelentzündung.
Gerber, die lange in der Schweiz lebte, wird in eine Herzklinik eingeliefert. Jetzt endlich die erleichternde Nachricht: Die Ehefrau von ehemaligen Fussballer Clemens Fritz, 39, durfte das Spital verlassen.
Im Interview mit «bild.de» gibt sich Gerber zuversichtlich, aber auch nachdenklich: «Aktuell verbringe ich ein paar Tage mit meiner kleinen Familie in Österreich, tanke viel frische Bergluft und Ruhe. Ich bin auf einem guten Weg, auch wenn ich weiss, dass man bei einer solchen Diagnose nichts überstürzen darf.»
Gerber will auch für ihre dreijährige Tochter besonders auf die Gesundheit achten. «Dadurch, dass ich die Entzündung so lange verschleppt habe, hätte das Herz leicht Schäden davon tragen können, die meisten Patienten haben nicht mehr die volle Herzleistung oder ein eingeschränktes Pumpvermögen, was bei mir Gott sei Dank nicht der Fall ist. Ich kam wortwörtlich mit einem blauen Auge davon und bin darüber unheimlich dankbar.»
Damit sie sich weiterhin bester Gesundheit erfreuen kann, weiss Gerber auch schon, wie sie ab jetzt mit Stress umgehen will. «Das Ganze hat dazu geführt, dass bei mir ein Umdenken stattfand. Ich werde in Zukunft besser auf mein Gefühl hören, mich trauen auch mal Nein oder Stopp zu sagen, wenn es zu viel wird.»
Abschliessend sagt das Model: «Shootings gibt es viele, aber man hat nur einen Körper!»