Dass er sein Herz auf der Zunge trägt, ist nichts Neues. Dennoch: So emotional und verletzlich wie jetzt hat sich Pietro Lombardi, 28, schon lange nicht mehr gezeigt.
In einem Interview mit dem Youtube-Star Leeroy Matata, 24, stellt sich der «DSDS»-Gewinner 2011 den richtig grossen Fragen. So fallen Sätze wie zum Beispiel: «Wenn ich zu Hause die Tür zumache, bin ich f*cking einsam.»
Das war nicht immer so. Während seiner Zeit bei «DSDS» lernt Pietro seine zukünftige Frau Sarah Lombardi kennen. 2013 heiratet das Paar, 2015 bringt Sarah den gemeinsamen Sohn Alessio zur Welt.
Im Jahr 2016 folgt eine wüste Trennung. Sarah betrog Pietro damals mit ihrer Jugendliebe. 2019 lässt sich das Paar scheiden. Während Sarah derweil seit November 2020 mit dem Fussballspieler Julian Büscher verlobt ist, hat Pietro sein Herz (noch) nicht offiziell neu verschenkt. Oder zumindest nur kurzfristig.
Im September 2020 machten Lombardi und die Influencerin Laura Maria ihre Liebe publik, happy Pärli-Bilder inklusive. Zwei Monate später aber folgte schon die Ernüchterung und damit die Trennung.
Auf Leeroys Frage, ob Pietro denn aktuell eine Frau hat, antwortet der Musiker anfangs nicht konkret. Dann aber gibt er zu: «Ja, da ist ein Mädchen. Aber es ist nicht alles perfekt!»
Dafür erzählt Lombardi, was er früher für ein Player war. Damals, als er nach seinem «DSDS»-Sieg 500'000 Euro Siegesprämie kassierte. «Ich habe mir eine fette Karre gekauft, war voll der Poser vor meiner alten Schule.»
Nebst der klassischen Liebe spricht Pietro über seine Beziehung zu seinem Sohn Alessio und verrät, warum der Tag von Alessios Geburt zeitgleich der schönste und schlimmste in Pietros Leben war.
«Alessio kam leblos zur Welt. Er war ganz blau, hat nicht geatmet und musste zuerst einmal reanimiert werden», sagt der Deutsche nachdenklich. Danach folgte eine Operation. «Die Ärzte sagten, dass die nächsten zwei Nächte wichtig sind. Wenn er die überlebt, dann ist erstmal gut.»
Kurz darauf habe das Telefon geklingelt. Alessios Zustand war so schlecht, dass Pietro und Sarah sofort ins Krankenhaus fahren und mit dem Schlimmsten rechnen mussten.
Am Ende hat der kleine Kämpfer aber alles heil überstanden. Darüber könnte Pietro nicht glücklicher sein: «Ich habe gelernt, dass Familie und Kinder das Wichtigste sind. Da bringt dir alles Geld der Welt nichts, wenns der Familie nicht gut geht.»
Das ganze Interview gibt es kostenlos hier zu hören.