Adele (33) gilt für ihre Fans als bodenständige Sängerin, stets auf Augenhöhe mit ihren Anhängern. Doch nun kommen über die «Dailymail» Vorwürfe über angebliches Diva-Verhalten auf. Demnach sollen übertriebene Forderungen von Adele und ihrem Team schuld an der Verschiebung ihrer geplanten Reihe von Konzerten in Las Vegas sein.
Eigentlich hätten die Auftritte im Colosseum des Caesars Palace Hotels der Glücksspielstadt am 21. Januar beginnen sollen. Doch Adele verkündete kurz davor in einem tränenreichen Instagram-Video eine Verschiebung auf unbestimmte Zeit. Der Grund dafür sollen Lieferengpässe gewesen sein – und Corona. «Die Hälfte meiner Crew und meines Teams ist an Covid erkrankt, und es war unmöglich, die Show fertigzustellen», sagte sie in dem Clip.
Doch laut «Dailymail» sollen vor allem die überzogenen Forderungen von Adele und ihrem Team verantwortlich für die Verzögerung des dreimonatigen Gastspiels sein. Laut einer anonymen Quelle soll die Zusammenarbeit ein «totaler Albtraum» gewesen sein.
Adele und ihr Anhang sollen laut dem Journalisten Scott Roeben aus Las Vegas darauf bestanden haben, dass die Soundanlage der Bühne komplett durch eine neue ersetzt wird. Obwohl die schon Stars wie Madonna (63) und Celine Dion (53) gute Dienste geleistet habe. Auch der Videobildschirm auf der Bühne soll zu klein gewesen sein.
Roeben gegenüber «Dailymail»: «Derartige Anforderungen treiben nicht nur die Produktionskosten in die Höhe, sondern sind in einer Zeit, in der die Versorgung gestört ist, ein Rezept für eine Katastrophe - in diesem Fall Verspätungen oder Annullierungen in letzter Minute.»
Das Casino sei laut Roeper bereit für Adele gewesen, aber verschiedene Faktoren haben die Auftritte zum Platzen gebracht. «Leider klingt es so, als ob einer dieser Faktoren eine Diva ist.»
Andere Beobachter spekulieren, dass Adeles berüchtigter Perfektionismus und ihr Lampenfieber eine Rolle gespielt haben könnten. Ebenfalls laut der britischen Zeitung soll es auch innerhalb von Adeles Team Spannungen geben. So soll sie mit ihrer Kostümdesignerin unzufrieden sein.