Adele hat im letzten Jahr rund 45 Kilos abgenommen. Das hat sie angeblich ausschliesslich für sich und ihren kleinen Sohn gemacht. Sie wollte sich gesund und wohl fühlen. Ein guter Vorsatz. Seit Monaten ist ihre Fan-Gemeinde in Aufruhr und diskutiert über diese «neue» Adele.
Alles soweit normal. Doch weil Adele, Adele ist, könnte sie massig Millionen verdienen mit ihrem «neuen Körper». Wie «The Sun» schreibt, hat die Sängerin angeblich rund 58 Millionen Franken Zusatzverdienst ausgeschlagen. Zusatzverdienste aus lukrativen Werbedeals für Diät-Produkte, Lifestyle-Pakete für Vegetarier, Kochbücher oder Fitness-Videos. Auch Model-Angebote sollen drunter gewesen sein.
Wie ein Insider behauptet, hatte Adele aber nicht nur einfach keine Lust auf diese Deals. Sie habe sie bewusst ausgeschlagen: «Sie möchte kein Kardashian-Klon werden», heisst es. Wie sie das meint? Die Kardashians vermarkten sich ganz bewusst selbst. Das ist nichts Schlimmes, aber eine klare Strategie, in deren Mittelpunkt sich die Schwestern und ihre Mutter als ihr eigener Business-Plan etablieren.
Adele hingegen macht Musik. Sie arbeitet gerade an ihrem nächsten Album. Darauf möchte sie fokussieren. Anders formuliert: Ihr Körper ist für Adele offenbar kein Business-Deal. Ihre Leistung misst sie offenbar anhand von anderen Parametern. Das wirkt recht erfrischend. Immerhin hatten ihr tausende Fans vorgeworden, die Body-Positivity-Bewegung, als deren Ikone sie lange stilisiert wurde, mit ihrem Gewichtsverlust zu verraten.
Doch auf rund 58 Millionen Franken zu verzichten, unterstreicht doch gerade ihre Bedeutung für diese Bewegung: Sie hat abgenommen, weil sie es wollte. Und nicht um noch reicher zu werden – weil ihr Körper eben einfach ihr Körper ist – mit dem sie tun und lassen kann, was sie will.