Bei strahlendem Wetter sitzt Andreas Gabalier (37) in einem Beizli am Zürichsee, lässt sich die Sonne aufs Haupt scheinen und seinen Blick übers Wasser schweifen. «Ich bin ein absoluter Sommer-Typ», sagt er, «hier am schönen Zürichsee geht mir beinahe das Herz über!» Sommer und See erinnern den Volks-Rock-’n’-Roller an seine Jugend, als er als Student jedes Jahr am Wörthersee jobbte und sich als Bootsvermieter, Rettungsschwimmer, Barkeeper oder Kellner einen Batzen dazuverdiente.
Heute braucht Andreas Gabalier keine Nebenjobs mehr, seine Musik ist erfolgreich genug. Sein Album «Ein neuer Anfang» ist sofort in die Top 10 der Schweizer Hitparade eingestiegen und Anfang Juli begeisterte er in Bern über 16'000 Fans, nachdem das Konzert coronabedingt zwei Mal verschoben werden musste.
Andreas Gabalier geniesst den Sommertag am Zürichsee.
Roger HofstetterImmer wieder kommen Gerüchte auf, Andreas Gabalier sei mit dem Schweizer Schlager-Star Beatrice Egli (34) zusammen. «Das ist völliger Blödsinn, aber das wollen die Medien einfach nicht hören», stellt er klar. Er und Beatrice seien gute Kollegen, die sich sehr schätzen, vor allem ihre lebensfrohe Art gefalle ihm. Aber mehr sei da einfach nicht. Daran habe auch das Küsschen in der «Beatrice Egli Show» nichts geändert.
In der Zürcher Hitze kommt Andreas Gabalier auf die Tauglichkeit von Lederhosen im Sommer zu sprechen. «Ohne Schwitzen geht es einfach nicht», weiss er aus Erfahrung. Das einzige das helfe, seien zwei übereinander angezogene Unterhosen, damit es nicht zu Schweissunfällen kommt.
Wofür Andreas Gabalier die Schweizerinnen und Schweizer beneidet, was er für verborgene Talente hat und warum er dauernd missverstanden wird – das und mehr erzählt er der Schweizer Illustrierte im Video-Interview.
Andreas Gabalier: «Ein für alle Mal – Beatrice Egli und ich sind kein Paar!»
imago/BOBO