Wenn das so weiter geht, können Angelina Jolie (47) und Brad Pitt (58) bald einen Dokumentarfilm über ihre Ehe, die Scheidung und dem daraus resultierendem Rosenkrieg drehen. Genug Stoff haben sie inzwischen auf jeden Fall zusammen und ein Ende des Dramas ist bisher auch nicht in Sicht. Im Gegenteil: Der Gong ist ertönt und der Kampf geht in die nächste Runde, diesmal mit neuem Beweismaterial.
Aber von vorne: Angelina Jolie und Brad Pitt spielten 2005 gemeinsam im Film «Mr. und Mrs. Smith», einige Monate später gaben sie ihre Beziehung bekannt. Bis heute wird Angelina nachgesagt, dass sie der Grund für die Trennung von Brad Pitt und seiner damaligen Frau, Schauspielerin Jennifer Aniston sei. Lange Jahre lebte das nun neue Traumpaar Hollywoods in wilder Ehe, 2014 folgte die Hochzeit, nachdem Pitt und Jolie zwei leibliche Kinder miteinander bekamen und Brad Angelinas bereits adoptierte Kinder ebenfalls als seine eigenen annahm. Zwei Jahre waren sie verheiratet, dann folgte schon die Scheidung.
Was das Fass zum Überlaufen brachte? Laut Angelina soll es ein Ausraster von Brad gewesen sein, als das Paar mit dem Sohn Maddox (22) im Flieger auf dem Rückweg von Frankreich nach Los Angeles war. Angetrunken soll Brad Pitt Angelina gegenüber handgreiflich geworden sein, sie mit Bier übergossen haben und behauptet haben, sie zerstöre die Familie. Sogar gegen Maddox soll Brad die Hand erhoben haben – der Schauspieler weist diese Anschuldigungen bis heute von sich. Ermittlungen des FBI führten zu nichts und es wurde letztlich keine Anklage gegen Brad Pitt erhoben.
Darüber empört soll Angelina Jolie gegen das FBI Anklage erhoben, allerdings erst einmal unter dem Pseudonym «Jane Doe». Wie «Puck News» enthüllte, handelt es sich bei der Jane Doe um die Schauspielerin Angelina Jolie, womit der Rosenkrieg weiter geht. Bei der Klage soll es Angelina vor allem darum gehen, herauszufinden, weshalb das FBI damals keine rechtlichen Schritte gegen Brad Pitt einleitete. Und obwohl der «Ocean's Eleven»-Star bis heute bestreitet, seinen Sohn angegriffen zu haben, hält Maddox zu seiner Mutter.
Im Gegensatz zu Maddox scheint sich Shiloh (16), die leibliche Tochter von Angelina Jolie und Brad Pitt, nun aber ein wenig gegen ihre Mutter zu stellen. In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Gerüchte, dass Shiloh sich von ihrem Vater distanziere – angeheizt durch einen Konzertbesuch mit Mama Angelina in Rom und der angeblichen Tatsache, dass Shiloh sich nicht mit Brad in Italien treffen wollte. Zuvor hiess es allerdings immer wieder, dass Shiloh eher ein Papa-Kind sei, als ein Mama-Kind.
Diese Annahme könnte sich jetzt wieder bestätigen, denn wie ein Insider laut «Promiflash» wissen will, hat Shiloh genug von Mama Angelinas Drama und plant, künftig bei ihrem Vater zu wohnen. Ihre Mutter würde die 16-Jährige zwar immer noch sehen, die Besuche allerdings aufs Wochenende beschränken. Wie Angelina Jolie darüber denkt, wo sie seit Jahren um das Sorgerecht für ihre Kinder mit ihrem Ex streitet, kann man sich wohl denken.