Über zwei Jahre nach dem Terroranschlag auf ihr Konzert in Manchester mit 23 Toten findet Ariana Grande, 26, erneut die Kraft, darüber zu sprechen. In der August-Ausgabe der US-amerikanischen «Vogue» offenbart die Sängerin, wie sehr ihr dieser Rückschlag zu schaffen machte. Der Schmerz war umso schlimmer, weil sie in der Zeit danach weitere Schicksalsschläge erlitten hat. Dazu zählt auch der unerwartete Tod ihres Ex-Freundes Mac Miller, †26.
Dieser wurde am 7. September 2018 in seinem Haus in Studio City, einem Stadtteil von Los Angeles, tot aufgefunden. Der Rapper starb an einer Überdosis Drogen, Schmerzmitteln und Alkohol. Der frühe Tod ihres Ex-Geliebten hat Grande sehr getroffen.
Wenn Grande an diese Zeit zurückdenkt, fällt es ihr noch immer schwer, über die Geschehnisse zu sprechen. Nicht nur der Schmerz hat ihre Erinnerungen getrübt, sondern auch der grosse Alkoholkonsum, wie sie jetzt in der «Vogue» zugibt: «Erstens, weil ich so betrunken war. Zweitens, weil ich so traurig war.»
Auch in ihrer neuen Liebe mit Comedian Pete Davidson, 25, fand sie damals nicht lange Halt. Die Beziehung sei zwar nach eine «wundervolle Ablenkung» gewesen, so Grande. Letztendlich war es nur eine Blitzbeziehung.
Im Mai 2018 machten die Popsängerin und der Komiker ihre Liebe offiziell. Nur einen Monat später gaben sie ihre Verlobung bekannt, die sie dann kurz nach Mac Millers Tod wieder platzen liessen. Im Oktober waren sie bereits kein Paar mehr. Über ihre Liebesbeziehung zu Davidson, sagt Grande heute: «Es war leichtfertig und lustig und verrückt und höchst unrealistisch. Ich liebte ihn, aber kannte ihn nicht.»
Ihr im Februar erschienenes Album «Thank U, Next» sieht Grande rückblickend als Mittel zur Selbstheilung an. Ohne jegliche Ablenkungen habe sie sich «mit all dem Zeug» auseinandergesetzt und es genutzt, um zu heilen, sagt sie.